Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Einleitung

Frage: Einleitung

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Hallo! Wegen einer Wehenschwäche steht bei 39+2 mal wieder eine weitere Einleitung an. Verstehen kann ich dies ja alles, es ist mein 6. SS und keines meiner Kinder wollte von alleine kommen und waren zudem noch sehr groß und schwer (die Leichteste war meine BEL- Geburt mit 4490 Gramm btw. die tollste von allen). 2 Geburten davon wurden mit Gel eingeleitet, es war einfach nur schrecklich und nich aus zu halten, vor Schmerzen bekam ich ikaum Luft und es endete mit ner PDA. Beim Einleiten mit dem Tropf habe ich mich immer sehr wohl gefühlt und konnte auch mit den Wehen super umgehen. Allerdings war da mein Mumu auch schon 2 cm geöffnet. Dieses Mal ist der Muttermund butterweich und der Gebärmutterhals steht noch zu 1 cm. Meine Hebamme meinte wenn sie wolle, würde sie auch durch kommen. Kann man bei diesem Befund dem Gel aus dem Wege gehn und es gleich mit dem Tropf versuchen? Wenn nicht, sollte ich vielleicht doch noch n paar Tage warten? 2. Frage: Bei meiner letzten Geburt hatte sich die Plazenta nich gelöst und sie musste manuell entfernt werden mit Nachcürettage. Wie hoch ist die Gefahr das dies wieder passiert? 3. Frage: Vor 15 Jahren hatte ich eine Oberschenkelvenentrombose, ist dies ein Grund der gegen eine Wassergeburt spricht? Klar, habe ich mir dies nicht fest in den Kopf gesetzt, weil ich auch so sehr gut unter der Geburt entspannen kann und es eher genieße, weil es das tollste Erlebnis der Welt für mich ist, aber ich denke es könnte doch noch mehr zur Entspannung beitragen, weil Wasser mein Element ist und ich mich dort sehr geborgen fühle (Leistungsschwimmerin). Stimmt es zudem das es im Wasser noch schneller voran geht? Meine Geburten dauerten nie länger als 5 Stunden von Anbeginn der Einleitung. Liebe Grüße und vielen Dank das Sie sich für uns alle hier Zeit nehmen. Ihre Feuerameise


Silke Westerhausen

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Hallo liebe Feuerameise, Vor dem ET würde ich mit einer Einleitung noch warten - dem Körper sollte die Chance gegeben werden selbst Wehen zu produzieren - eine Wehenschwäche ist relativ,immerhin haben Sie spontan geboren :-) Wenn der gebärmutterhals noch einen cm steht ist dies kein "Wehentropfbefund" schon gar nicht vor ET... 2. Das Wiederholungsrisiko einer Nachcürette ist relativ hoch - wichtig ist,dass das geburtshilfliche Team Bescheid weiss,dass sich die Plazenta das letzte Mal nicht alleine löste,so können sie schon alles parat stellen,um einen unnötigen Blutverlust zu vermeiden. 3. Nein,denn Mobilität ist in Ihrem Fall gut. wenn das Wasser "Ihr Element" ist würde ich als Hebamme auf jeden Fall eine Geburt im Wasser anstreben;die Geburten sind nicht unbedingt schneller,aber schonender für Mutter und Kind,da die Mutter die Wehenpausen im wasser viel besser nutzen kann,was natürlich auch dem Kind zugute kommt .-) Ich wünsche Ihnen eine wunderschöne Wassergeburt und alles Gute und viel Spaß mit Ihren Kindern, Grüße Silke Westerhausen


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