Mitglied inaktiv
Hallo! Bin in der 40.SSW und war am Sonntag wegen Verdacht auf Fruchtwasserabgang in der Klinik. Dies hat sich nicht bestätigt.Die Hebamme hat mich dann gleich untersucht und war erstaunt dass der Kopf so weit unten liegt,jedoch konnte sie den Muttermund nicht ertasten.Sie probierte es immer wieder und holte schliesslich eine zweite Hebamme dazu. Diese meinte dann,das bei mir alles schon so weich sei,der Muttermund 1-2 Finger offen ist und der Gebärmutterhals fast verstrichen. Sie meinte wenn es losgeht,wird es eine schnelle Geburt. Wie kann sie den Kopf so weit unten ertasten,wenn sie den Muttermund nicht findet(ich dachte da muss der MM offen sein?) Kann sie wirklich vorhersagen,dass es schnell gehen wird? Danke eine verunsicherte Tina
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, den Kopf kann man selbstverständlich auch bei geschlossenem Muttermund tasten. Er füllt ja das ganze kleine Becken aus. Eine Vorhersage über den Zeitpunkt und die Dauer einer Geburt ist nicht wirklich möglich. Erfahrene Hebammen und Geburtshelfer haben aber ein Gefühl dafür, auch wenn es nicht immer stimmt. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
Das Köpfchen kann bei zuhem Muttermund auch getastet werden.Und erhlich gesagt,finde ich die Aussage , dass es eine Schnelle Geburt wird ziemlich daneben,denn ich glaube nicht dass man das sagen kann.Das Köpfchen meiner Tochter war auch sehr tief und trotzdem dauerte die Geburt insgesamt 15 Stunden. Aber eine längere Geburt ist auch nicht unbedingt schlecht,denn dann hat alles genug Zeit sich zu dehnen.Also stell dich auf alles ein und bleib gelassen. Lg Annnie
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