Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe schon seit Jahren Asthma Bronchiale (allergiebedingtes Belastungsasthma), seit ich schwanger bin, hat sich die Allergie und damit das Asthma verstärkt, sodass ich nun auch ohne körperliche Anstrengung ständig "pfeife", sprich: schlecht Luft bekomme. Kommt körperliche Anstrengung hinzu, ist es seit der Schwangerschaft schlimmer als je zuvor. :o( Nun mache ich mir langsam Gedanken, ob ich so überhaupt die Anstrengungen einer normalen Geburt "überstehe". Da es meine erste Schwangerschaft ist, kann ich nicht einschätzen, was da dann auf mich zukommt, ich stelle es mir mit dem Asthma halt schwer vor, das dann durchzuziehen. Würden Sie als Arzt in so einem Fall eher zu einem geplanten KS raten? Und wann sollte ich für ein entsprechendes Beratungsgespräch am besten in der Geburtsklinik einen Termin vereinbaren? Danke für Antwort! Viele Grüße Vanessa
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ob eine vaginale Geburt möglich ist oder nicht, hängt im Wesentlichen vom Schweregrad des Asthmas ab. Aus der Ferne ist das nicht zu beurteilen. Ich empfehle Ihnen sich in der 35/36. SSW zur Geburtsplanung in Ihrer Geburtsklinik vorzustellen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe auch seit 13 Jahren Asthma bronchiale und habe schon 2 Kinder normal und ohne Schmerzmittel geboren. Aber bedenklicher finde ich den Zustand den Du beschreibst! Du solltest dringend!!!!!!!! mehr Medikamente nehmen. Die Sauerstoffunterversorgung ist sehr schädlich für das Baby. Ich nehme als Pulverinhalat täglich zwischen 1 und 6 Dosen Sanasthmyl. Dadurch ist die Entzündung meiner Bronchen so gut in den Griff zu bekommen, dass ich kein Spray brauche - höchstens alle Jubeljahre, oder wenn ich akut eine Erkältung habe, die dann erst nach einem Tag auf die Erhöhung der Sanasthmyl-Dosis anspricht. Liebe Grüße Kannst mir auch direkt eine E-Mail schicken Maria 32.SSW (3.Kind)
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