Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Antibiotikum wg. Streptokokken bei schneller Geburt

Silke Westerhausen

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Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

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Frage: Antibiotikum wg. Streptokokken bei schneller Geburt

Schiggi

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Sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges, sehr geehrte Frau Westerhausen, kurz zu mir: Ich bin 40 Jahre alt, mit dem 3. Kind in der 38. SSW schwanger und seit Kurzem positiv auf Streptokokken B getestet. Kind 1 (2003) und Kind 2 (2019) kamen beide sehr schnell zu Welt, in 90 bzw. 60 Minuten. Nun meine Frage: Was geschieht im Falle einer erneuten schnellen Geburt? Würde eine Stunde ausreichen, um mein Neugeborenes durch die Gabe von Antibiotikum zu schützen? Oder könnte man mich ein paar Tage vor dem ET behandeln, sofern der Zwerg so lange drin bleibt? Danke für Ihre Antwort. Freundliche Grüße Schiggi


Silke Westerhausen

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Hallo, An die letzte ß-hämolysierende Streptokokkeninfektion beim Kind kann ich mich gar nicht mehr erinnern;sprich: Ihr Kind hat also genügend Zeit das AB auf sich wirken zu lassen. Wichtig ist,dass Sie sofort in der Klinik ein intravenöses AB verabreicht bekommen - meist wirkt ein orales AB in der Schwangerschaft leider nicht. Herzliche Grüße und eine schöne Geburt, Silke Westerhausen


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