Mitglied inaktiv
Hallo! Zur Vorgeschichte: In 2003 habe ich einen Sohn bekommen- er war recht groß fürs 1. Kind (KU 38,5cm und 3850g), deshalb kam es während der zweistündigen (!) Austreibungsphase zum Gebursstillstand, meine Gebärmutter konnte einfach nicht mehr. Dank Saugglocke und Oxytocin-Tropf konnte er dann doch noch geholt werden. Nach der Geburt hatte ich eine stärkere Nachblutung (ca. 600ml Blutverlust), weil die erschlaffte Gebärmutter sich nicht gleich zusammenzog. Ich bekam Methergin und Oxytocin, dann stand die blutung zum Glück. Nun bin ich in der 30. SSW mit Zwillingen. Leider muß ich schon seit der 19. SSW liegen wegen GMH-Verkürzung. Ich spritze dadurch auch Heparin (Clexane 40mg). Mich überkommt auf einmal eine Angst, daß ich wieder eine solche atonische Nachblutung bekomme... zumal das Risiko bei Zwillingen ja nochmal erhöht ist. Ist es aus diesem Grund nicht besser, direkt einen Kaiserschnitt anzustreben, da man im Notfall schneller reagieren kann? Ich habe einfach furchtbare Angst, nach der Geburt zu verbluten... in einer solchen Situation gehen einem ja sämtliche Horrorszenarien durch den Kopf.. Können Sie mir die Angst etwas nehmen? Ach so: Ich vertrage keine Prostaglandine... (starke Kreislaufreaktion beim Einleitungsversuch in 2003). Die werden ja gerne gegeben bei atonischer nachblutung.. Und was wäre, wenn nun über Nacht beispielsweise eine Fruchtblase platzt und die Kleinen notfallmäßig geholt werden müßten? Ist dann aufgrund des Heparins das Blutungsrisiko nicht noch höher?? Sollte ich das heparin nun nicht langsam absetzen? Fragen über Fragen.. Vielen Dank für Ihre Bemühungen! Gruß schlumpfi
Hallo, Das Wiederholungsrisiko ist gegeben,wobei man ,bei bekannter Vorgeschichte,darauf gewappnet ist und post partum schnell reagieren kann. Einen KS aus diesem Grunde durchzuführen wäre wenig sinnvoll,da die Blutungsgefahr da erhöht ist,insofern wäre eine Spontangeburt auf jeden Fall anzustreben - vorausgesetzt die Lage der kinder lässt dies zu. Das Heparin sollte in Absprache mit Ihrem FA/FÄ vor der Geburt abgesetzt werden - dies kann aus der Ferne natürlich nicht bestimmt werden. Grüße Silke Westerhausen
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Sie haben in der Antwort geschrieben, dass Aufgrund der Vorgeschichte, ein Wehenmittel zur Gewinnung der Plazenta, gegeben wird. Bei uns (Italien), wird vor der Geburt der Plazenta, immer (auch ohne Vorgeschichte) prophylaktisch Oxytocin gegeben. Ihrer Antwort entnehme ich, dass das in Deutschland nicht der Fall ist? Wieso nicht?
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