Mitglied inaktiv
Hallo, bei mir wurde 3x versucht eine PDA während der Geburt zu legen (also 3x gestochen). Nach der Entbindung hatte ich extrem starke Kopfschmerzen und konnte nicht einmal mehr aufstehen, so stark war der Druck im Kopf. Daraufhin wurde 1 bloodpatch gemacht -ohne Erfolg-!! Zwei Tage später ein weiterer, mit der doppelten Menge Blut. Die Kopfschmerzen wurden weniger, hielten aber noch ca. 3 Wochen. Mein Problem seiher (die Geburt ist jetzt 14!!! Wochen her): ich habe Schmerzen am Rücken. Dort wo gestochen wurde, ist ein Druckschmerz. Kein Arzt konnt bislang helfen. Diagnose vom Neurologen: ich wäre Migränepatientin (blödsinn!!!) und die Diagnose vom Neurochirogen: ich hätte Arthrose (ebenfalls blödsinn)!! Ich bin 27, Erstgebährend und bis dato völlig gesund!! Was löst diesen Schmerz aus? Haben die etwas verletzt beim stechen? Vielen dank, für eine baldige antwort
Hallo, Haben sie ausgerechnet die seltenen PDA-Komlikationen mitgenommen,die es gibt... dennoch,der Schmerz an der Einstichstelle(falls er da genau sitzt)ist nicht in Zusammenhang mit der PDA zu sehen. Gute Besserung, Grüße Silke Westerhausen
Mitglied inaktiv
Und ich habe die Einstichstelle noch ca. 1 1/2 Jahre lang immer mal wieder als Druckschmerz in der Wirbelsäule wahrgenommen. Das war sehr unangenehm für mich und ich bin absolut der Meinung, daß es von der PDA kam. Ich habe mir damals wahnsinnige Gedanken gemacht, daß man mir das Knochenmark verletzt hat. Aber leider konnte mir da auch kein Arzt helfen. Nach den 1 1/2 Jahren war es dann irgendwann weg und ich bin heute Beschwerdefrei. Mein Sohn ist jetzt 3 1/2 Jahre alt. Für mich steht die nächste Geburt unmittelbar bevor und ich weiß, daß ich mir mit absoluter Sicherheit keine PDA mehr setzten lasse !!!! LG NICOLE
Mitglied inaktiv
hallo es tut mir leid, dass ihr solche nebenwirkungen verkraften müsst. leider wird die pda in der medizinischen fachwelt verharmlos und als weg zur schmerzlosen geburt propagiert. sie hat keine frage vorteile, aber auch, und das wird verschwiegen, mehr nebenwirkungen und risiken als bisher zugegeben. davon einmal abgesehen, dass der natürliche ablauf einer geburt möglicherweise und leicht behindert wird.... ich kenne einige habemmen, die bereits vor der pda warnen. ich denke, man sollte einfach realistisch die frauen aufklären. ich hoffe, dass eure beschwerden nachlassen... gruesse edith
Hallo, Die Aufklärungsbögen für die PDA sind alle gleich und damit die Frauen über mögliche Risiken Bescheid wissen sollen sie den Bogen ausfüllen,Fragen an die Hebamme stellen und zusätzlich werden sie vorm Legen der PDA noch durch den Anästhesisten/in aufgeklärt. Eine PDA sollte nicht verharmlost werden,das ist richtig,doch bei uns im Hause erfolgt die Aufklärung doppelt und dreifach... Es ist auch richtig,dass Hebammen keine "Freunde" von PDA's sind...:-) Grüße Silke Westerhausen
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