Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe im Mai 2005 versucht normal zu entbinden. 10 Tage über ET wurde eingeleitet. Auf dem CTG waren Berge zu sehen aber ich habe keine Wehen gespürt. Der Muttermumd blieb bei 3-4 cm stehen, mein Blutdruck stieg und das Kreuzbein blieb - auch nachdem die Blase geöffnet wurde - leer. Ich habe eine angeborene Hüftdysplasie, kann dadurch ein Missverhältnis im becken entstanden sein? Dann wurde ein KS gemacht. Mit der Wundheilung hatte ich starke Probleme. Es hatte sich ein Hämatom ober- und unterhalb der Narbe gebildet und die Narbe ging am 10. Tag auf und ich musste einige Wochen die Wunde immer wieder spülen lassen. Erst nach Gabe von AB wurde es schnell besser. Jetzt habe ich mich trotzdem für einen geplanten KS in 2 Wochen (1 Woche vor ET) entschieden. Können Sie mir etwas raten? Kann ich vorher etwas machen um die Wundheilung zu bessern, z.B. AB-Prophylaxe oder eine Drainage? Ich habe mich für KS entschieden, weil ich denke dass bei mir einfach "nichts ins Becken rutscht". Vielen Dank
Hallo, In Ihrem Falle würde ich eine iv Antibiose intraoperstiv geben - es reicht sie zu verabreichen wenn das Kind aus dem Bauch ist. Sprechen Sie über diese eventuelle Möglichkeit mit den Geburtshelfern. Grüße Silke Westerhausen
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