Mitglied inaktiv
Hallo, zwar ist mein Sohn kein Frühchen (wurde in der 40.ten SSW geboren), aber da der KIA sagte solche Phänome zeigen Frühchen manchmal, können sie mir vielleicht helfen. Mein Sohn hat nach der Geburt sehr viel gezittert. D.h. wenn er seine Händchen nach oben geboxt hat, ganz schlimm wenn man ihn ausgezogen hat und gewickelt (lag sicher nicht an der Kälte). Im KKH sagten sie, manche Babys brauchen ganz besonders viel Nestschutz und wenn man was um ihn gelegt hat, hat er auch oft aufgehört. Dort wurde ein Zuckertest gemacht, war etwas niedrig, aber als das O.K. war, war das zittern immer noch. Der KIA der die erste oder zweite U im KKH gemacht hat, meinte es fällt auf ist aber nicht dramatisch. Unsere Hebamme (Nachsorge) fand es erst auch nicht so wild, aber als sie ihn gebadet hat hat er so doll gezittert, da meinte sie das sollen wir dem KIA zeigen. Der fragte mich, ob ich Drogen genommen habe oder Alkohol. So sehen auch Entzugserscheinungen aus und das geht wieder weg. Hatte ich aber nicht, nicht einen Mini Schluck, schon gar keine Drogen etc. Dann sagte er, er gedeiht gut, erstmal kein Grund zur Sorge, beobachten. Bei der nächsten U hat er es seiner Kollegin gezeigt. Sie entschieden (er meinte er ist sich recht sicher das mit dem Kleinen alles i.O. ist, sonst prima entwickelt) es trotzdem neurologisch klären zu lassen. Die Neurologin einer Kinderklinik, untersuchte ihn. Sie sagte er ist gesund, ein sehr waches Kind und bei so wachen Kinder kommt es ab und an dazu das sie so sind. Übererregbar nennt man das und das gibt sich. Als er mit 6 Monaten (immer bei Aufregung), immer noch mit Lippe und echt doll mit Händen gezittert hat, wurde er nochmal untersucht. Wieder sagte sie, er ist gesund. Er hat sich prima entwickelt, er war einfach schon immer sowas von hellwach und ist es auch heute noch. Ihm entgeht nichts. Und zittern tut er schon lang nicht mehr. Trotzdem würde ich mir wünschen dieses Phänomen tritt bei meinem nächsten nicht wieder auf, habe Anfang März ET. Haben sie schonmal von sowas gehört, und trat das dann eventuell gehäuft in der Familie auf? Desweiteren wurde bei der Geburt auf meinen Bauch gedrückt, (war keine Notsituation) damit es schneller geht, da ich schon so schlapp war. Kann dieses, ich möchte etwas gewaltvolle auf die Welt bringen nennen, sowas ausgelöst haben?
Das, was Sie schildern, ist sicher nicht normal, aber dennoch wahrscheinlich nicht krankheitswertig. Zum Verständnis: Nicht alles, was von der Norm abweicht, ist eine Krankheit. Meine Aussage fußt auf Ihrer Angabe, dass der Tremor nicht mehr nachweisbar ist und der übrige neurologische Untersuchungsbefund normal war. Wichtig ist auch, ob es ein feinschlägiger Tremor (8-15/s) oder eher ein mittelschlägiger (4-7/s) oder sogar grobschlägiger Tremor (1-3/s) war. Der feinschlägige ist eher harmlos, besonders wenn er nur bei Erregung oder Belastung auftritt. Wenn der Tremor oder andere neurologische Symptome (erneut) auftreten sollten, halte ich eine erneute Vorstellung bei einem Neuropädiater für erforderlich, sonst nicht. Familiär gibt es den sogenannten essentiellen Tremor (Tremor ohne weitere Symptome). Dieser tritt aber meistens nicht schon im Kindesalter auf. Er kann bestehen bleiben, stärker werden oder auch vorübergehend verschwinden.
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