Mitglied inaktiv
Hallo Ich hatte ja weiter unten schon geschrieben das mein Sohn jetzt mit 15 Wochen gut 6 kg (62 cm ) wiegt . Da er ja so schnell zunimmt+ wächst frage ich mich jetzt wie lange das noch so weiter geht bzw. wann kommt der erste Gewichtsstop / wachstumsstop ? Wieviel ml pro Tag sollte ein Kind von 6 kg trinken ? Ansehen tut man es ihn nicht da er keine/ kaum "fettfalten" hat.Er sieht trotz seines Gewichtes + Größe recht zierlich aus . Ändert sich das noch oder bleibt er immer so zierlich aussehend ? Danke Lea
Gut, daß Sie die Größe noch einmal erwähnen. Mit 62 cm ist Ihre Tochter, die ja "eigentlich" erst 10 Wochen alt ist, sehr groß. Zum Vergleich: Von den Mädchen gleichen Alters sind nur 3 von 100 größer! Bezogen auf diese Größe ist das Gewicht von 6 kg völlig normal. Ich habe noch einmal Ihre Eingangsfrage gelesen: Mit 1840 g bei 47 cm war Ihre Tochter bei der Geburt superzart. Das rasche Wachstum ist also offensichtlich zum großen Teil Aufholwachstum eines von Natur aus sehr großen aber im Mutterleib nicht ausreichend ernährten Kindes. Dies Aufholwachstum dürfte aber jetzt in Kürze beendet sein und das Hungergefühl und damit die Trinkmenge sich den "Lehrbuchwerten" anpassen.
Mitglied inaktiv
Hatte noch eine Frage vergessen :-0) Ist es sinnvoll den "Suchtest" gegen die Muskelschwund -Krankheit machen zu lassen ? Wird dieser bei Frühchen im Krankenhaus standartmäßig gemacht ? Gibt es noch andere anzeichen woran man erkennen kann das ein Kind diese Krankheit hat ? Wie aussage kräftig wäre der Test jetzt noch (soll ja zwischen der 4-6 woche gemacht werden ). Oder hätte der Test jetzt keine sichere aussagekraft mehr ? Lea
Ich persönlich halte nichts davon, einen Test zu machen auf eine angeborene Krankheit, die einer Frühtherapie nicht zugänglich ist. Aus diesem Grund gehört dieser Test auch nicht zu den von den Fachgesellschaften empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen. Bei jedem Vorsorgetest gibt es falsch positive Befunde mit dann teilweise erheblicher psychischer Belastung für die Angehörigen. Dieses Risiko sollte man nur dann eingehen, wenn man bei echt positivem Befund dem Kind auch helfen könnte.
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