lilliblue
Hallo, ich möchte mal wieder eine Frage stellen, wobei es wohl nicht nur Frühchen betrifft. Mein Sohn, 26+3, nun 6 Jahre alt. Er kommt im September in die Schule. Er braucht für alles sehr sehr lange. Anziehen, aus dem Auto steigen etc. Auch die Erzieherin im Kindergarten sagt, dass er manchmal Stunden an einer Beschäftigung sitzt. Er ist ja nun in der Vorschule dort und sie bekommen ja Aufgaben, wie z.b. Webrahmen, malen.... Ihr, sowie mir auch ist aufgefallen, wenn er etwas macht, was man ihm nicht angeschafft hat (er bastelt z.b. sehr gerne) dann klappt das und ist in windeseile fertig. Ich habe etwas bedenken mit der Schule, wie kann ich ihm das "lernen", schneller zu sein? Ich könnte ihn z.b. beim Anziehen anschreien, es würde auch nicht schneller werden. Er ist sonst gut entwickelt, redet wie ein Wasserfall, stellt viele Fragen, aber wie macht man das mit der Langsamkeit? Haben Sie einen Rat? Gruß Susanne
Unterdurchschnittliche Geschwindigkeit trifft man auch bei Nicht-Frühchen an. Manche 6jährige Kinder hängen einfach mit ihrer Reife etwas zurück. Bis September kann aber noch viel passieren. Üben Sie einfach weiter.
Izabell
Hallihallo, das Problem kenn ich auch, mein Sohn kam bei 30+3. Ist sonst auch topfit. Er ist jetzt knapp 5 Jahre alt. Bin gespannt auf die Antwort von Herrn Prof. Jorch.
karya
auch ich bin auf die Antwort sehr gespannt. Die Erzieherin meines knapp 5 Jahre alten Sohnes (30+6) sagt, dass es bei ihm sein Charakter wäre. Mein Mann ist auch im Gegensatz zu mir ein gemütlicher Mensch, der sich durch Zeitdruck und Gesellschaft nicht stressen lässt. Ein Stückweit könnte die Erz. also Recht haben. Sie meint, ich soll die Hände in die Tasche tun und eine Faust machen. Ihr ginge es auch oft so. Dennoch sehe ich die Probleme in der Schule schon kommen. Selbst mein Mann hat schon Probleme mit der Langsamheit und Träumerei unseres Sohnes. lg