J0anna
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Jorch, ich bin 24 Jahre alt und hatte eine extreme Frühgeburt (24+2) leider verstarb meine Tochter nach drei Wochen auf der Intensivstation. Es war meine erste Schwangerschaft. Die Ursache hierfür konnte nicht ermittelt werden. Die Fruchtblase war bis zur Geburt intakt, das Baby war gut versorgt (Gewicht 855g), komplett unauffällige Schwangerschaft (10 Tage vor Geburt bei der Vorsorge alles in Ordnung - Muttermund zu, keine vorzeitigen Wehen, kein Hinweis auf eine Frühgeburt) Plazenta und Fruchtblase wurden nach der Geburt auf Bakterien bzw. Entzündungen untersucht, ohne Befund. Nun steht eine Konisation vor zwei Jahren in Verdacht, die Frühgeburt ausgelöst zu haben. (Schlingenkonisation, hierbei wurden nur ca. 1cm entfernt) Nun zu meinen Fragen: 1. halten Sie die Konisation für die mögliche Ursache der vorzeitigen Wehen? 2. wie ist bei einer erneuten Schwangerschaft zu verfahren, um eine erneute Frühgeburt zu verhindern? Meine Frauenärztin sagte, sie könne nicht mehr tun, als alle 14 Tage zu kontrollieren. Kann man den Muttermund auch wöchentlich kontrollieren und welche Maßnahmen gibt es sonst noch, um etwas Sicherheit für das Baby zu schaffen? 3. Meine Ärztin meinte außerdem, wir sollen sechs Monate lang warten, bis wir erneut schwanger werden. Der Arzt aus dem Krankenhaus sagte allerdings, wir könnten es sofort wieder versuchen. Was stimmt denn nun? Vielen Dank
Ich bin kein Frauenarzt, also kein wirklicher Experte für solche Fragen. Die Aussagen ihrer Frauenärztin klingen vernünftig.
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