Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Welche Aussagekraft hat ein MRT bezgl. Anlage der Hirnnerven?

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: Welche Aussagekraft hat ein MRT bezgl. Anlage der Hirnnerven?

km2004

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Guten Tag Prof. Jorch, unser Sohn wird Ende des Jahres eine Leisten-OP bekommen. Wir wollen versuchen zum gleichen Zeitpunkt ein MRT zu machen. Unser KA sagte uns ein MRT habe keinerlei Aussagekraft über die weitere Entwicklung unseres Sohnes. Er istvder Meinung im MRT ist nur erkennbar wie das Gehirn aussieht und dazu würde Ultraschall genügen. Welche Aussagekraft kann ich mit dem MRT bzgl. Anlage der Hirnnerven geben bzw. evtl. Schäden geben? Unser Sohn ist mit 24+5 geboren, hatte keine Hirnblutungen und ist mittlerweile korr. 4 Monate alt (60cm und 5600g). Er ist motorisch hinterher. Sind Schäden bzgl. Hypotonie etc. im MIT sichtbar? Vielen Dank für ihre Bemühungen. Mit freundlichen Grüßen Katja


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Mittlerweile wird immer klarer, dass der Ultraschall viele Befunde nicht erkennt, die im MRT sichtbar sind. Andererseits darf man Befunde aus der Bildgebung (auch MRT-.Befunde) nicht überschätzen. Letztlich sind die klinischen Befunde.aussagekräftiger. Eine therapeutische Konsequenz ergibt sich aus einem Schädel-MRT ohne genaue Fragestellung meistens nicht.


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