KleineKämpfer
Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, wir waren mit unseren Zwillingen zur empfohlenen augenärztlichen Kontrolle zwischen der U7a und der U8 und erfuhren, dass beide eine sehr starke Weitsichtigkeit haben, meine Tochter beidäugig über 5 Dioptrien, mein Sohn beidäugig über 6 Dioptrien. Sie tragen seit gestern eine Brille. Geboren wurden sie im Nov. 2010 bei SSW 26+6, keine Retinopathie, bislang nie Auffälligkeiten. Mein Sohn benötigte 15 Monate Sauerstoff, davon 6 Wochen intubiert. Mein Mann hat sehr gute Augen, ich selbst bin ebenfalls weitsichtig, allerdings nicht so stark wie die Kinder (1,5 und 2,25 Dioptrien). Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen der Fehlsichtigkeit und der Frühgeburt oder glauben Sie eher an Vererbung? Würden Sie zu einem Besuch bei einem Orthoptisten raten? Kann sich die Weitsichtigkeit ggf. "verwachsen"? Vielen Dank für Ihre Arbeit hier im Forum!
Frühgeborene sind häufiger weitsichtig. Die Gründe sind nicht eindeutig bekannt. Dazu kommen genetische Faktoren. Gefährliche sind einseitige schwere Weitsichtig- oder Kurzsichtigkeit. Diese wird häufig übersehen, weil das Kind ja ein gutes Auge hat. Das Gehirn verlernt dann dauerhaft, mit dem kranken Auge zu sehen, so dass einseitige Blindheit (Amblyopie) droht. Auch in Ihrem Falle würde ich es nicht mit der Brillenverordnung bewenden lassen, sondern orthopistisch den Verlauf beobachten lassen. Es kann aber gut sein, dass die Brille reicht. Besser wird die Weitsichtigkeit meistens nicht. Man kann schon zufrieden sein, wenn sie nicht zunimmt.
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