Frage: Verstopfung

Hallo Prof. Jorch, unsere Tochter ist am 14.07.05 in der 26. SSW mit 710 gr und 32 cm geboren worden, also inzwischen korrigiert 9 1/2 Monate alt. Sie wird zum grössten Teil noch gestillt, bekommt aber auch schon seit ca. 3 Monaten Obstgläschen, hin und wieder Gemüse mit Fleisch, aber meist Hirsebrei als Abendbrei. Sie hatte als sie noch voll gestillt wurde eigentlich nie Probleme mit der Verdauung (regelmässig 1x die Woche dünner Stuhl). Seitdem sie Beikost bekommt tut sie sich ziemlich schwer, obwohl ich ihr nur stuhlauflockernde Sachen gebe (keine Karotte, keine Banane usw.). Bisher haben Kümmelzäpfchen immer ganz gut geholfen, aber beim letzten Mal konnte nur noch ein Babyklistier helfen. Sie hatte wirklich ziemliche Schmerzen, da die "Knödel" sehr gross und hart waren. Trinken tut sie eigentlich durch das Stillen sehr viel, daran kann es nicht liegen. Ist es normal, dass Frühchen eine gewisse Darmträgheit haben oder woran kann das liegen? Herzliche Grüsse Michaela

Mitglied inaktiv - 10.08.2006, 13:15



Antwort auf: Verstopfung

Bei Frühchen wird häufiger über Stuhlprobleme berichtet. Der tägliche Stuhl als Ziel sollte allerdings nicht mit allen Mitteln verfolgt werden. Manche Kinder haben insbesondere in den ersten Monaten seltener Stuhl. Im 2. Lebenshalbjahr sind eine geregelte Nahrungsaufnahme und gemischte Nahrung wichtig. Bestimmte Früchte (Pflaumen, Brinen) führen häufiger zu SAtuhlgang als andere (Apfel, Banane). Selten einmal liegen organische Ursachen für eine Verstopfung vor (M. Hirschsprung, Analstenose, Hypothyreose).

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 13.08.2006



Antwort auf: Verstopfung

Hallo meine Kleine ist auch in der 26SSW geboren und hatte so ab ca. 9 Monate (nicht koreggiert) lange Zeit Verdauungsprobleme. Diese Probleme spitzen sich immer weiter zu, bis wir nacher alle 2-3 Tage ein babyklis geben mussten. Habe dann nochmal unser Kinderärztin angesprochen, dass es so nicht weiter ginge und ich mich weigere weiter nur klis zu machen. Dann bekamm sie über mehrere Monate Laktulose morgens und abend. Nach und nach konnte ich die Laktulose dann weglassen, da es nach ca. 4 Monaten auch ohne wieder klappte. Würde dir daher empfehlen, deinen Kinderarzt anzusprechen, was man machen kann. Damit es nicht so weit kommt wie bei uns, das die Kleine schon Angst hatte zu machen und krampfhaft die Beine zusammengedrückt hat. Und wenn es sich nicht nach einigen Tagen bessert, direkt wieder hin zum Arzt. Alles Gute Melanie

Mitglied inaktiv - 15.08.2006, 15:42



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