1981
Hallo, Ich brauche mal wieder ein guten rat von ihnen! Emmely-maja ist aus der 23SSw mit 370 Gramm. Heute ist sie 1 Jahr alt(am Montag geworden) korrigierte 8 Monate. Emmely hatte vor 10 Wochen wieder ein schweren Infekt wo wir auch wieder stationär auf der ITS lagen wegen der BPD. Seit dem hat sie wieder eine Sonde und trinkt auch sehr schlecht. Sie bekommt 5 Flaschen a 120 ml mit Infantrini. Sie schafft 20-30ml alleine zu trinken und danach wehrt sie sich. Ich als Mutter bin aber der Meinung das Emmely gemerkt hat das es einfacher und leichter ist durch die Sonde zu bekommen anstatt sich anzustrengen. Vor dem Infekt hat sie auch schon super Gläßchen,Pudding oder weiteres gegessen was jetzt nicht mehr möglich ist da sie einfach nicht will! ABER gebe ich ihr ein Brötchen in die Hand oder ein Babyriegel mapft sie ihn, zwar nicht alles aber ein wenig! Natürlich hat Emmely in der zeit wo die Sonde drin ist super zu genommen was wir ohne Sonde nicht geschafft hätten. Sie wiegt jetzt 5490gramm und ist 64cm und der Kopf 40! Ich habe angst das sie den Absprung von der Sonde verpasst. Ich würde ihr die so gerne mopsen und dazu bringen das sie wieder anfängt zu essen! Unsere Ärzte wollen sie aber noch liegen lassen für ca. 2-3 Monate damit sie mehr an Gewicht zu legt! Haben sie für mich ein kleinen Tipp ? oder wie sehen sie das als Fachmann! Lieben Gruß Tanja mit Emmely-Maja
Sie haben natürlich recht damit, dass Sättigung per Sonde den Antrieb zur akti´ven Nahrungsaufnahme hemmt. Andererseits ist diese für Ihre Tochter ja offenbar auch sehr anstrengend. Dass ein Ex-Frühchen dadurch den Absprung verpaßt, glaube ich nicht. Gönnen Sie ihr die Sonde bis 7 kg Gewicht und seien Sie froh, dass Emily mit der Sonde offenbar zurechtkommt.
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