User-1721912649
Hallo, meine Tochter kam wegen Blasensprung in der SSW 31+3. Sie ist jetzt korrigiert 7 Wochen, die Entwicklung ist in Ordnung sagen die Ärzte, sie trinkt und nimmt gut zu. Um sie vor jeglichen Infektionen (u.a. RSV, Corona etc.) zu schützen, halte ich sie akribisch fern von allem. Mein Mann muss sich regelmäßig Hände waschen, wie ich es auch mache, die Großeltern haben sie, abgesehen über Skype, noch nicht gesehen. Was meinen Sie, ist das übertrieben wie mir vorgeworfen wird oder doch sinnvoll (bis wann?)? Ich will sie nur schützen. VG L.
Ihr Kind wurde als Frühgeborenes nach 31+3 Schwangerschaftswochen geboren und ist jetzt 3 Monate (korrigiert 7 Wochen) alt. Eine sterile Umgebung gibt es nicht und ist auch nicht notwendig. Die normale Händehygiene (Hände waschen) ist völlig ausreichend. Den Kontakt mit den engen Familienangehörigen sollten Sie nicht beschränken. Diese Kontakte sind wichtig für Ihre Familie und vor allem auch für die psychosoziale Entwicklung Ihres Kindes. Es ist völlig ausreichend, wenn Sie darauf achten, dass niemand, der gerade einen Infekt hat, Kontakt zu Ihrem Kind aufnimmt. Bezüglich des Risikos einer RSV-Infektion können Sie Ihren Kinderarzt fragen, ob er Ihnen eine passive Immunisierung mit Palivizumab (Synagis) empfiehlt.
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