Mitglied inaktiv
Hallo Herr Prof. Jorch, ich habe bereits gelesen, dass das Risiko einer erneuten Frühgeburt um etwa 20% erhöht ist als normal. Gibt es genauere Untersuchungen über die Häufigkeit der Ursachen? Ich meine, kann man zahlenmässig oder prozentuell ausdrücken, wie oft es aufgrund einer Infektion, Gestose, usw. zu einer FG kommt? Da in den 20% ja alle bekannten und unbekannten Ursachen erfasst sind. Konkret interessiert mich, welchen Teil von den 20% vorzeitiger Blasensprung (leider unklarer Genese) ausmacht? Danke und entschuldigen Sie die möglicherweise verwirrende Formulierung. MfG Petra M.
Da wir seit Jahrzehnten in Deutschland die Daten fast aller Geburten erfassen, kann man ganz gut ausrechnen, um wieviel das Frühgeburtsrisiko bei bestimmten Vorrisiken höher ist als normal. Man darf bei diesen Berechnungen aber nie vergessen, dass statistische Angaben im Einzelfall völlig falsch sein können. Aber vielleicht wollen Sie Ihre Vorgeschichte konkret darstellen, so dass ich Ihnen dazu eine Aussage machen kann.
Mitglied inaktiv
Hallo, meine 1. tochter wurde 31+2 auf Grund eines vorzeitigen Blasensprunges geboren,als ursache wurde ein Infekt vermutet..In der 2. SW wurde ich dann engmaschiger kontrolliert,habe meinen scheiden PH wert selbst gemessen und meine Fa hat öfters ABstriche auf Keime untersuchen lassen..In der 33 SW bekam ich dann vorzeitige wehen,die aber erfolgreich behandelt werden konnten und in der 40. Sw wurde dann meine 2. Tochter geboren.. Alles Gute.. LG Kerstin
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn Luca wurde in der 34 SSW aufgrund einer Infektion geboren. Auch mein Sohn David ist in der 28 SSW wieder aufgrund einer Infektion geboren. Beide hatten eine Sepsis. David starb leider. Ca. 6 Ärzte sagten mir, dass sowas extrem selten vorkommt. Hohe Wiederholungsrate ist bei Muttermundschwäche, Gestose. Seltener Plazentaprobleme und Infektionen. Aber man sieht es kann passieren! Wie oben geschrieben, kann man vorbeugen. LG Johanna www.engel-david.de
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