Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Jorch, unser erster Kind wurde im März 2002 in der 34 SSW per Kaiserschnitt geboren. Es wog bei der Geburt 1540g bei einer Körpergrösse von 42,5cm. Wir denken jetzt über ein zweites Kind nach, möchten aber zuvor versuchen zu erfahren, wie hoch das Risiko einer erneuten Frühgeburt ist. Die Diagnose aus dem Krankenhausbericht nach der ersten Geburt lautet: 32-jährige Mutter I-Gravida I-Para in der 34. SSW (ICD 082.), EPH-Gestose, fetale Retardierung, path. fetomaternaler Doppler. Können Sie uns hier eine Aussage zum Risiko einer erneuten Frühgeburt geben? Die Aussage, die wir bislang bekommen haben, ist dass das Risiko auf jeden fall besteht, wir aber die Höhe nicht einschätzen können. Vielen Dank Mit freundlichen Grüssen Holger, Anne und Leon
Die Ihnen gegebene Aussage ist korrekt, alles darüber hinaus gehende ist spekulativ. Die Tatsache, dass offensichtlich eine EPH-Gestose der Auslöser war, läßt allerdings hoffen, da diese erfahrungsgemäß bei der 2. Schwangerschaft seltener als bei der 1. auftritt.
Mitglied inaktiv
Halllo, kann mich dem Beitrag nur anschließen. Auch mich würde eine Antwort von Prof. Jorch sehr interessieren (Notsection in 32. SSW nach schwerer Gestose). Bzgl. der Gestose gibt es eine sehr gute Internetseite: www.gestose-frauen.de Hier findet man sehr viele nützliche Informationen zum Thema Gestose. Viele Grüße Claudia
Mitglied inaktiv
Hallo, auch mich würde eine Antwort von Prof. Dr. Jorch sehr interessieren. Unser kleiner Mann mußte in der 32. + 5 SSW per Notsectio geholt werden - auch hier war der Grund schwere EPH-Gestose. ein freundlicher Gruß Sandra
Mitglied inaktiv
Ich habe auch eine Frage dazu. Habe 1999 in der 28 SSW einen Sohn zur Welt gebracht. Eine natürliche Geburt. Verursacht durch eine Bakt. Infektion. Habe damals geraucht. Inzwischen rauche ich seit 1 Jahr nicht mehr. Bin nun mitte des 4 Monats schwanger. Demnach müßte doch das Risiko einer erneuten Frühgeburt fast ausgeschlossen sein?
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