Mitglied inaktiv
Hallo, habe folgendes Problem mit meinem Sohn er ist inzwischen 14 Monate und ist in der 34SSW geboren mit schwerer Sepis, wurde über eine Woche künstlich beatmet. Nun zu unserem Problem, er entwickelte sich sonst gut bis auf das das er eine zeitlang einen Monitor aufgrund von Atempausen und Sättigungsabfällen hatte. Vor ca. drei Monaten fing er an ab und zu mit dem Kopf beim Einschlafen gegen die Materatze zu schlagen. Inzwischen schlägt er täglich bis zu fünf mal ca. 2-5 Minuten so gegen die Materatze. Jedes mal beim Einschlafen oder wenn er aufwacht und nicht einschlafen kann. Mein Arzt sagte es wäre eine schlechte Angewohnheit ich solle es ihm halt abgewöhnen. Ich versuche ihm jedesmal auf den Rücken zu drehen und streichle ihn bis er einschläft, aber er dreht sich immer wieder um und fängt wieder an zu bumpern. Jedesmal wenn ich ihn daran hindern will, schreit er und schlägt vor Wut noch fester und schneller. Ich weiß wirlich nicht woran das liegt. Ich bin schon wirklich verzweifelt, da er inzwischen sehr kräftig mit dem Kopf schlägt. Und eben sooo oft. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll? Sonst ist er ein ganz glücklicher und zufriedenes Kerlchen. Schadet es seinem Köpfchen? Nicht das er leichte Hirnblutungen erleidet? Wie soll ich es ihm abgewöhnen oder braucht er psychische Hilfe. Vielleicht sind das Spätfolgen seiner Frühgeburtlichkeit und die psychischen Folgen daraus, da ihm völlig der erste Kontakt zur Mutter fehlte, da er ja an so viele Kabeln angeschlossen war und ich ihn über zwei Wochen nicht rausnehmen durfte aus dem Bettchen. Bitte um Hilfe, gerne auch an alle, die vielleicht auch so was mal erlebt haben. Vielen Dank
Man nennt dieses Verhalten mit medizinischen Fachausdruck "Jactatio capitis" (Kopfschlagen). Es trat früher in der Tat als Zeichen des Hospitalismus (in schlecht geführten Waisenhäusern)auf, ist heute aber wohl eher als harmloses vorübergehendes Entwicklungsstadium gegen Ende des ersten Lebensjahres zu interpretieren. Mit Frühgeburt hat es jedenfalls nichts zu tun. Verletzungsgefahr besteht kaum. Es handelt sich um ein Ritual zur Selbstberuhigung wie z.B. Daumenlutschen. Ein Tip: Machen Sie einen Versuch mit einem Kuscheltier oder einer Kuscheldecke als Ersatz!
Mitglied inaktiv
Hallo Laraluca, kenne solche Symptome aus Beschreibungen aus meinem Job, könnte evtl. mit Hospitalismus zusammenhängen. Würde mal eine/n gute/n Kinderpsychologen/in fragen. LG Sonnie
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