Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, mein Sohn ist im Oktober mit 28+1 SSW geboren worden und nun korr. 9 Wochen alt und steht Reifgeborenen in seiner Entwicklung in nichts nach. Die 10 Wochen im Krankenhaus verliefen ohne Komplikationen (nur kurzfristig Atemhilfe, keinerlei Infektion oder sonstige Beeinträchtigung, allerdings häufig Bradykardieen ohne Sauerstoffabfälle). Ihr Buch hat uns in der Zeit extrem geholfen. Vielen Dank dafür! Nach 10 Wochen sind wir in "bestem Allgemeinzustand" und ohne Monitor entlassen worden. Ich habe nun sehr große Angst vor SIDS, da ja die kleinen Frühchen zur Hochrisikogruppe gehören. Wir behelfen uns mit einem Angelcare und hatte bislang noch keinen Grund zur Besorgnis. Dennoch: Halten Sie es für sinnvoll, sich präventiv einen Monitor verordnen zu lassen? Vielen Dank für eine Einschätzung und vor allem auch für Ihre Unterstützung in diesem Forum!
In Ihrem Falle mit doch eher glattem Verlauf würde ich nicht unbedingt ein Heimmonitoring empfehlen. Wichtiger als ein Heimmonitor ist ohnehin die Einhaltung der Empfehlungen zur Verhinderung des plötzlichen Kindstodes: - Rückenlage immer dann, wenn kein Sichtkontakt zum Kind besteht - Rauchverzicht - Schlafsack - Schlafen im Elternschlafzimmer im Kinderbett
In Ihrem Falle mit doch eher glattem Verlauf würde ich nicht unbedingt ein Heimmonitoring empfehlen. Wichtiger als ein Heimmonitor ist ohnehin die Einhaltung der Empfehlungen zur Verhinderung des plötzlichen Kindstodes: - Rückenlage immer dann, wenn kein Sichtkontakt zum Kind besteht - Rauchverzicht - Schlafsack - Schlafen im Elternschlafzimmer im Kinderbett
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