Mitglied inaktiv
Vor 2 Jahren kam mein Sohn in der 35 2/7 Woche zur Welt. 2 Tage vorher war ich noch bei der normalen Vorsorgeuntersuchung und es gab keinerlei Anzeichen auf eine baldige Geburt. Es ist zu sagen, dass ich damals in extrem schwierigen psychischen Umständen war, weil mein Ehemann 9 Wochen zuvor tödlich verunfallt war. Am Vortag der Geburt bin ich ca. 4 Stunden spaziert. Das hab ich aber während der ganzen Schwangerschaft häufig gemacht - war also nix aussergewöhnliches. Nun erwarten mein "neuer" Partner und ich unser "zweites" Kind. Bin in der 27. SSW und bin - genauso wie in der ersten Schwangerschaft oft mehrere Stunden am spazieren. Tut mir sehr gut. Kann das spazieren Auslöser der Frühgeburt gewesen sein - oder war es eher meine damalige ganz schlimme Situation? Es ist aber zu sagen, dass auch die jetztige Schwangerschaft nicht völlig ohne psychischen Stress abläuft denn die ganze Schwangerschaft erinnert mich halt wieder extrem an die letzte Zeit mit meinem verstorbenen Mann und viel der geleisteten Trauerarbeit kommt nochmals hoch.
Spazierengehen gehört nicht zu den sportlichen Betätigungen, die eine Frühgeburt auslösen können. Der seinerzeitige Zusammenhang war wahrscheinlich zufällig. Es wird jetzt sicher alles gutgehen!
Mitglied inaktiv
Hallo Flavia, spazieren ist meiner Meinung alles andere als schädlich für das Kind. Du machst ja keinen Hochleistungssport, sondern bewegst dich ruhig an frischer Luft. Psychische Probleme sind neben kindlichen Geburtsbestrebungen und körperlichen Ursachen Faktoren, die auf jeden Fallzum vorzeitigen Ende der Schwangerschaft beitragen können!!! LG, Julia
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