Mitglied inaktiv
Hallo! Unser Sohn (11 Monate korr. 9 Monate) geht seit 3 Wochen zur Physioth. nach Bobath weil er nicht robben/ krabbeln "wollte". Einen Tag nach unserem 1. Termin (nur Gespräch) fing er aber plötzlich an. Wir haben uns natürlich sehr darüber gefreut!!!! Die Pt. nimmt dies aber m. E. nicht richtig zur Kenntnis. Er muss bei jeder Sitzung über einen Wust von Matten klettern, was ihn natürlich sehr anstrengt. Einmal lässt er es sich gefallen beim zweitenmal fängt er an zu murren. Darauf hin meinte sie beim letzten mal, dass er wohl in die Richtung hyperaktivität tendiert, da er sich nicht auf eine Sache konzentrieren kann (so ein Blödsinn - spielt ausgelassen mit seinem Spielzeug) und innerlich sehr unruhig ist. Ich bin aus allen Wolken gefallen und habe ihr das auch gesagt vor allem weil sie in der Woche davor was ganz anderes behauptet hatte. Außerdem sagt sie, dass er eine eingeschränkte Körperwahrnehmung hat, weil es ihn nicht stört, wenn er auf Dingen liegt bzw. sich stößt (er fängt nicht an zu weinen sondern maul nur kurz). Könnten Sie mir einen Tipp geben, wie ich meinen Sohn fördern kann bzw. die gestörrte KW vermindern kann? Von der PT. kommt nichts richtiges. Vielen Dank
Man sollte nicht zuviel in ein Kind hinein interpretieren. Robben mit 9 Monaten ist doch garnicht so schlecht. Hyperaktivität ist ein weites Feld. Selbst Experten sind sich manchmal nicht einig wo die Grenzlinie zum Normalen verläuft. Wenn die rezeptierten 10 Übungsstunden in der Physiotherpaie absolviert sind, können sie die gezeigten Übungen in abgeschwächter Form selbst daheim üben.