Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

erweiterte Ventrikel

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: erweiterte Ventrikel

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Hallo. Unsere Tochter wurde in der 23.SSW geboren und hatte eine Hirnblutung 1.bis 2.Grades. Sie hat sich dann allerdings zurückgebildet. Bei der Ultraschalluntersuchung hat der Kinderarzt vor einiger Zeit erweiterte Ventrikel festgestellt. Da sich mittlerweile die Fontanelle (oder so ähnlich) geschlossen hat, kann der Arzt per Ultraschall keine Untersuchung mehr machen. Ist es ratsam unsere Tochter z.Bsp. mit MRT in regelmässigen Abständen kontrollieren zulassen ? Wie erkennt man Verschlechterungen bzw.negative Veränderungen der Ventrikel ? Unsere Tochter ist jetzt 17 Monate (korrigiert 13) alt. Vielen Dank im Voraus.


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Ein regelmäßiges MRT ist nicht sinnvoll, da es keine therapeutischen Konsequenzen hat. Allenfalls bei erkennbarem Entwicklungsrückstand ist ein MRT (in Narkose!) im Alter von 6-12 Monaten sinnvoll, um Ursache und Prognose einzugrenzen. Leicht erweiterte Ventrikel sind nicht selten bei Frühgeborenen. Ihr Krankheitswert ist unklar.


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hallo, also da Deine Tochter mittlerweile schon 17 Monate ist und bisher keinerlei Probleme mit den erweiterten Ventrikeln hatte(nicht jeder Mensch hat gleich weite Ventrikel-meine Tochter hat einen HC und weitere Ventrikel, sobald sie "normal" sind, hat sie alle Anzeichen einer Überdrainage und leidet furchtbar!), glaube ich nicht, dass noch was kommen wird. Trotzdem würde ich vielleicht versuchen nochmal ein MRT machen zu lassen. Wie steht denn Dein Kinderarzt dazu? Alles Gute und LG Sanne


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