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Guten Abend Herr Prof. Dr. med. Jorch. Unsere Tochter (geb. 32+2 SSW) hatte in den letzten paar Wochen 4 "Erstickungsanfälle" während des Schlafens. Beim 1 mal dachte ich, sie hätte sich verschluckt, da sie vorher Tee getrunken hatte und dabei eingeschlafen war und kein "Bäuerchen" mehr gemacht hat. Dies lief so ab das sie auf einmal gequängelt hat, die Nase total zu war und sie keine Luft mehr bekam. Sie hat sich richtig versteift, war rot im Gesicht und sie hat sich ziemlich verschleimt angehört. Als ich sie sofort hochnahm, fing sie nach paar Sekunden wieder an zu atmen. Beim 2 mal wars so ähnlich. Sie quängelte, mein Mann ging zu ihr zum Stubenwagen und da sah er sie wie sie keine Luft bekam. Nahm sie sofort raus.Wir versuchten alles, damit sie Luft bekommt, aber es klappte nicht.Sie hörte sich wieder total verschleimt an und dann nahm ich den Nasensauger und hab ihr aus der Nase zähen Schleim rausgesaugt. Vorher hab ich den Notarzt gerufen, da die Sekunden (fühlte sich an wie Stunden) verstrichen und nichts geschah. Als der Schleim draußen war ging es ihr langsam, sehr langsam besser, nachdem mein Mann sich mit ihr ans offene Fenster stellte. Sie war dunkelrot im Gesicht, als sie nach Luft rang. Als dann endlich der Notarzt ankam, schlief sie wieder seelenruhig, als ob nichts passiert wäre. Wir sind dann aber vorsichtshalber ins Krankenhaus gefahren, wo sie 2 Tage verbrachte.Dort haben sie ein EKG gemacht, ihr Blut untersucht (wo der geringe Eisenwert festgestellt wurde), Ultraschall vom Hirn und beobachtet.Bei diesem 2 mal war sie abends, bevor das passierte, verschleimt.Das sagte ich auch den Ärzten. Diese meinten, es wäre die Milch die ihr hochgekommen sein soll, da ich sie angeblich überfüttert haben soll, wobei sie 4 Stunden vorher getrunken hatte.Ich muss dazu sagen, dass unsere Tochter einen ziemlichen Hunger hat und zu der Zeit (da war sie ca 5 Wochen alt) zwischen 130-170 ml Milch pro Mahlzeit getrunken hat.Gab ich ihr weniger und sie war nicht satt, hat sie, wenn nötig 4 Stunden durchgeschrien.Bei der Entlassung hat man mir gesagt, ich soll auf Aptamil 1 umstellen und nicht soviel füttern, sondern max 130 ml.Diese hat sie aber leider nicht vertragen, sondern immer alles im hohen Bogen ausgespuckt.Also hab ich dann wieder auf Pre umgestellt.Eine ganze Weile ging es wieder gut, bis letzte Woche, da passierte das gleiche wieder nachts im Schlaf.Wir sind dann gleich mit ihr ans offene Fenster und es wurde schnell wieder besser.Auch bei diesem Mal hörte sie sich wieder total verschleimt an.Wir sind dann gleich am morgen zum Arzt.Die sagte wieder, dass es von der Milch ist.Aber mitlerweile glaub ich das nicht, da sie 3 Stunden bevor das passierte nur 90 ml getrunken hatte, also bestimmt nicht zuviel hatte.Seit dem haben wir auf Aptamil AR umgestellt, die sie bis jetzt gut verträgt.Was ich auch noch beobachtete ist, dass sie jedesmal, wenn das passierte schäumige Spucke vor dem Mund hatte.Der Notarzt sagte damals, dass Babys oft so Spucke in der Art hätten.So ganz kann ich das nicht glauben, da sie die nur dabei hat.Sie gab uns eine Überweisung für die Uniklinik Heidelberg für die Frühgeborenen-Monitor-Ambulanz, die würden sie nochmal durchchecken und evtl. einen Monitor mitgeben. Seit dem versuche ich da anzurufen, aber keiner meldet sich.Hab eine Durchwahl mit der ichs versuche, dann versuch ichs über die Zentrale, es geht nie jemand dran und wenn, dann nur der AB, der sagt, sie würde sofort zurückrufen.Aber es hat sich bis heute niemand gemeldet und wenn ich da anrufe, dann geht keiner ran. Und heute kam es fast wieder zu so einem Zwischenfall.Konnte sie aber noch rechtzeitig rausnehmen, sodass sie keine Luftnot hatte. Irgendwie habe ich das Gefühl, als ob es nicht die Milch ist, dass es was anderes ist.Unsere KiÄ sagte aber, man würde keine anderen Untersuchungen machen, als die, die schon damals im KH gemacht wurden, also EKG, Ultraschall vom Hirn und Blutabnahme.Und da war ja, bis auf den Eisenwert alles in Ordnung. Ich versteh einfach auch nicht, wieso da im KH niemand ans Telefon geht. Ich weiß, diese Frage können sie nicht beantworten. Aber können sie mir vielleicht sagen, was das sein könnte, oder denken sie auch, dass das die Milch sein könnte? Ich hab so eine Angst, dass es wieder einmal passiert und keiner von uns bekommt was mit uns sie erstickt. Hochlagern beim schlafen tun wir sie auch.
Ist die Nasenatmung frei? Sie können das herausfinde, indem Sie bei geschlossenem Mund Ihr Kind gegen einen vorgehaltenen Metallgegenstand (Löffel) durch die Nase atmen lassen: Bei offener nase beschlägt der Löffel an zwei nebeneinander liegenden Stellen. Wenn die Nase nicht frei ist, helfen Salztropfen (Kochsalz- oder Meersalz- oder Emsersalzlösung aus der Apotheke. Auch schlafen bei offenem Fenster hilft häufig.
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Wir sind in Heidelberg in Behandlung probiere es über die Pforte und wenn es da nicht klappt über die Ambulanzen. Woher kommst du den Julia Wie hatten das auch aber ausgelöst durch einen Reflux
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Das ist es ja. Wir versuchen es über die Pforte/Zentrale und über die Durchwahl, aber nichts! Keiner geht dran!!! Und wenn, dann nur der AB. Obwohl ich da schon mehrfach draufgesprochen und um Rückruf gebeten habe, kam nichts. Bin total enttäuscht, sauer und was weiß ich nicht alles. Aber Gott sei Dank ist es jetzt, seit dem sie diese neue Milch AR bekommt viel besser geworden. Werde es weiterhin versuchen. Am Mittwoch hat Nikolina wieder einen Termin bei unserer KiÄtin, da werd ich das dann ansprechen, vielleicht erreicht sie etwas.
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Bei mir war noch nie ein AB dran Julia
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Komisch, aber immer wenn ich durch die Zentrale verbunden werde, geht ein AB dran, der sagt, dass momentan keiner da ist, man soll Name, Tel.nr. und Grund angeben und es wird sofort zurückgerufen. Ich denk mir sowas bestimmt nicht aus. Wenn ich die Durchwahl wähle, dann geht auch kein AB dran, es klingelt nur endlos lang, ohne das jemand abnimmt.
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In welche ambulanz müsst ihr den also hier ist die nummer von der pforte 06221-562311 od 06221-562306 Vielleicht kann ich euch eine andere nummer besorgen Julia
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