Vanillepudding
Hallo. Vor 1,5 Jahren war ich mit Zwillingen schwanger. Bis zur 23.SSW war soweit alles ok. Beim Organscreening in der 23.SSW stellte der Arzt eine Trichterbildung am Muttermund fest. Ebenso war der Gebärmutterhals schon verkürzt. Ich bekam eine Cerclage. Ich hatte aber durchgehend Wehen. Starke Wehen. Man konnte sie durch Tokolyse aufhalten. Diesen Wehenhemmer bekam ich 2 Monate. Insgesamt lag ich 3 Monate bis zur Geburt im Krankenhaus. Mein Sohn lag schon sehr früh *schon lange vor der 23.SSW* extrem tief im Becken, so dass man oft gar nicht richtig schallen konnte. Mein Bauch richtete sich schon sehr früh sehr weit nach unten. Während des Krankenhausaufenthalts hatte ich immer wieder Bakterien im Abstrich, weshalb ich mehrmals Antibiotika bekam. Irgendwann ließ man dieses sein, da es nicht half. In der 34+1SSW stellten die Ärzte die Tokolyse ab. Die Geburt folgte dann bei 34+2. Ich würde sehr gern noch mal ein Kind bekommen. Habe aber große Angst vor einer erneuten Frühgeburt. Zumal meine Wehen ja schon so extrem früh einsetzten. Damals konnte man sie noch aufhalten, aber es kann ja anders kommen?! Meine Fragen: Was meinen Sie, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich wieder ein Frühchen zur Welt bringen würde? Mal davon ausgegangen, dass es sich dann um einen Einling handelt. Ist es prinzipiell so, dass man nach einer Frühgeburt von einer erneuten Frühgeburt ausgehen muss? Auch, wenn die erste Schwangerschaft eine mit Zwillingen war? Vielen Dank im Voraus für Ihr Bemühen! LG
Das Folgerisiko ist erhöht. Aber selbst wenn man von einer 3fachen Erhöhung ausgeht, ist das absolute Risiko für FG < 32 SSW deutlich unter 10 %. Die zweite Schwangerschaft ist statistisch die sicherste, besser als die erste und die dritte.
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