Mitglied inaktiv
hallöchen, meine ganze vorgeschichte ist ein wenig kompliziert also erst mal hoffe ich hier eure hilfe zu finden.Ich bin Epileptikerin seit der geburt meiner ersten Tochter 2001 und bin jetz gut eingestellt mit 2500 mg tgl. zudem nehme ich 600mg magnesium vorsorglich gegen wehenhemmung wegen einer gerinnungsschwierigkeit spritze ich 1x tgl Fraxaparin 0,5 ml. Nun hatte ich letzten dienstag vorsorge nach der ich sofort ins KH eingewiesen wurde im KH wurde dann eine Trichterbildung festgestellt einen geburtsreifen offenen MUMU und eine Cervixlänge von 18 mm zudem noch eine Streptokokken Infektion die jetz mit einen Antibiotikum behandelt wurde. ich bekam die Lungenreife. am donnerstag bin ich gegen ärtzlichen rat nach hause gegangen weil es einen familären notfall gab.Ich halte zu hause absolute ruhe und mir geht es auch gut nur hab ich absolute angst um meine kleine im bauch zudem kommt erschwerend hinzu das sie sich seit der 28 ssw nicht weiterentwickelt hat und nur noch einen Fruchtwasserindex von 7-8 hat sie liegt in 1. BEL sie wiegt jetz ca.1162gr stand 30+3. wie stehen die chancen das alles gut geht? wird sie sich noch drehen?(sie liegt seit der 14 ssw so) wie lange lässt man das baby bei diesen umständen im bauch? wenn es nicht wächst und das Fruchtwasser weiterhin zurückgeht?Ich bin jetz in der 31+0 liebe grüße und danke im vorraus aileen
Man würde die Entbindung sofort einleiten, wenn eine akute Bedrohung (CTG, Ultraschall, Doppler) erkennbar ist. Deshalb ist es risikoreich in einer solchen Situation das Krankenhaus zu verlassen. Solange eine akute Bedrohung nicht erkennbar ist, wartet man in der Regel bis 34 SSW ab.
Mitglied inaktiv
Du bist mit einem fast offnen MUMU+Infektion auf eigene Verantwortung aus der Klinik gegagen? Bei allem Verständnis für deine familiäre Situation finde ich das deinem ungeborenen Baby gegenüber verantwortungslos, erst recht, wenn es stimmen sollte, dass sich dein kleines seit 3 Wochen nicht weiterentwickelt. Mein Sohn ist durch die Frühgeburt obwohl 31+2 SSW Mehrfachbehindert und ich habe alles getan um meine beiden so lang wie möglich zu halten (knapp 6 Monate Klinik) und kann es nicht nachvollziehen, wie man bewußt eine Frühgeburt riskieren kann.
Mitglied inaktiv
hallöchen heike, ich bin gegangen weil ich keine betreuung für meine große tochter organisieren konnte ich kann sie ja wohl schlecht irgendwo fesseln ich habe auch eine verantwortung ihr gegenüber!Mein mann ist am anfang dieser SS abgehauen meine mama ist berufstätig und mein dad hat läukämie wem soll ich da meine kleine überlassen ich bekomme nur eine ganztagshaushaltshilfe.verantwortungslosigkeit lass ich mir nicht unterstellen. gruß aileen
Mitglied inaktiv
Es gibt in dem Fall auch Betreuungsmöglichkeiten über das Jugendamt. Ein Beratungsgespräch ist auch unverbindlich übers Telefon möglich, im interesse deines Babys würde ich das in Betracht ziehen.Wenn dein kind jetzt kommen sollte, und eventuell etwas von deiner Infektion mitbekommt, sind die Startvoraussetzungen nicht gerade rosig.
Mitglied inaktiv
Hallo Aileen ich muß Dir sicher nicht sagen das es nicht klug war auf eigen verantwortung die Klinik zu verlassen.Aber ich möchte Dir sagen das ich 3 Kinder habe die auch alle 3 Frühchen sind.Die erste kam in der 27.SSW und wog gerade mal 770g , die zweite kam in der 30.SSW und wog 1040g und die dritte ist jetzt knapp 6 Monate alt und kam in der 29.SSW und wog gerade mal 820g.Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen das meine Mädels alle kerngesund sind und nicht die geringste Behinderung haben.Die 2 ältesten sind jetzt 7 und 6 Jahre alt gehen schwimmen und reiten fahren Fahrrad und Innliner. Du siehst es kann auch ganz gut ausgehen.Ein kleiner Tip von mir ist mach dich nicht alzu bekloppt denn es bringt nun wirklich nichts wenn das Kind zu früh kommen soll kommt es ob du willst oder nicht.Denk immer dran das alles glatt gehen kann und am allerwichtigsten ist das du keine angst haben sollst.Bei mir hat es immer geholfen. Ich drück dir Ganz fest die Daumen das alles in Ordnung kommt. mfg Tanja
Die letzten 10 Beiträge
- Spätes Frühchen
- Nachfrage Aufholwachstum
- Aufholwachstum "schnell"?
- Hartnäckige Gelbsucht
- Muskelhyptonie Frühchen
- Periventrikulär leichte Echogenitatserhöhung, Periventrikulär rechts kleine Zysten,
- Entlassung mit Monitor und Koffein oder Krankenhausaufenthalt verlängern?
- Wachstumsretardierung und Oligohydramniom
- Langzeitfolgen
- Lungenreife ab SSW 25+0 und niedrigem Gewicht