Mitglied inaktiv
Hallo, Herr Professor Jorch! Nachdem wir jetzt glücklich alle zuhause sind und es unserer kleinen Muriel ( einen Monat alt) richtig gut geht (sie nimmt toll zu und ist ein ganz normales Baby :-)), setzt bei mir wieder mal die SIDS-Angst ein (wie bei den beiden Großen). Als 3. Kind, Frühchen (5 Wochen zu früh), mit der schweren Infektion am Anfang - ist sie besonders gefährdet? Es raucht niemand von uns, sie wird voll gestillt, Bauchlage mag sie sowieso nicht. Sie schläft allerdings einen Teil der Nacht neben mir. Und sie scheint leicht zu frieren, am besten schläft sie, wenn sie es richtig warm und kuschelig hat, (auf der Frühchen-Intensiv wurde sie immer so eingekuschelt), soll ich ihr das mal schrittweise abgewöhnen? Wenn ich sie jetzt einfach im Schlafsack auf die nackte Matratze lege, schläft sie nicht. Und ein bißchen muß ich das Schlafzimmer heizen, sonst erfriere ich nachts beim Stillen. Ach und noch eine Frage: Ab wann kann man längere Autofahrten in Betracht ziehen? (Ich finde für so winzige Kinder - Muriel wiegt jetzt knapp 3.000 g, hat also schon enorm zugenommen, niedrigstes Gewicht war 2.100g - die Autositze einfach unbequem.) Mein Vater ist nämlich in einem eine Stunde entfernten KH und ich würde Muriel auch gerne mal mitnehmen, wenn er noch lange bleiben muß. Danke sehr, (und alles Gute für 2004!) Steffanie
Die SIDS-Gefahr ist niedrig. Frühgeburt und Schlafen im Elternbett sind bei Nichtrauchern niedrige Risiken. Bzgl. dr Autofahrt teile ich Ihre Ansicht, dass es eigentlich nicht im Interesse Ihres Kindes ist, eine Stunde unbequem Auto zu fahren. Sie müssen also das Interesse des Kindes, eher nicht zu fahren, abwägen gegen Ihren und den Wunsch Ihres Vaters, Muriel zu sehen. Ich als Großvater - ich bin gerade es vor wenigen Monaten ertsmalig geworden und kann deshalb mitreden, würde darauf verzichten. Ein mediiznisches Risiko im engeren Sinne isr es aber nicht zu fahren.
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