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Hallo zusammen! Vielleicht zuerst meine Vorgeschichte: Seit der 23 SSW habe ich vorzeitige Wehen und einen verkürzten Gebärmutterhals (ca.3,0). Ich war dann 4 Wochen im Krankenhaus (mit Magnesium IV und strenger Bettruhe). Mein Gebärmutterhals hat sich dann wieder auf 3,5cm stabilisiert und ist bis zu einer Blasenentzündung so geblieben. Danach war er auf 2,2cm verkürzt und ich wieder für zwei Wochen im Krankenhaus. Mein aktueller Befund ist 2,7cm. Ich nehme drei mal täglich Magnesium. Mittlerweile haben mein kleiner Knirps und ich die 33+2 SSW erreicht. Wie groß sind meine Chancen noch bis zur 37. Woche durchzuhalten und was wäre, wenn der Kleine schon jetzt auf die Welt käme? Müsste man noch mit Behinderungen etc. rechnen? Würde mich sehr über Antworten und Erfahrungsberichte freuen, da ich mir ziemliche Sorgen mache! Liebe Grüße Sandra
Ich habe die Frage soeben an meinen geburtshilflichen Kollegen weitergeleitet.
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra. mein Kleiner ist 34+1 geboren.Er war danach 3Wo im Krankenhaus.Leider erst auf Intensiv weil er beatmet werden mußte.Das ist,wie man uns sagte aber eigentl. in der SSW selten.Jetzt ist er fast 5 Mo,hat normale Maße und ist total aufgeweckt.Natürl. machen wir uns auch immer Sorgen,das noch irgentwelche Probleme kommen. Drück dir die Daumen,daß ihr es noch etwas schafft. Simone
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hallo sandra , ich hatte auch seit der 18ssw. vorwehen durch zuviel fruchtwasser und lag 8wochen im kkh ,in der 30ssw. wurde ich mit einer gebärmutterhals länge von 1,2cm entlassen und kam noch bis zur 33+5ssw. ,man kann mit einer verkürzung noch recht wei kommen ,wenn bei mir nicht ständig die punktionen (fruchtwaser entnahme von 1-2liter wöchentlich) nicht gewesen wären ,hätte ich trotz den kurzen hals noch weiter kommen können ,das wichtige ist nur das du dich so gut es nur geht körperlich und psychisch schonst ,die psyche kann auch wehen auslösen ,darum entspann dich . meine tochter kam mit 1950g und 43cm zur welt und hatte soweit keine probleme ,nach 3wochen wurde sie entlassen,in der woche müssen sie eigentlich meisst nur aufgepäppelt werden ,trinken lehrnen und zunehmen ,ernsthafte komplikationen sind eher die ausnahme . ich wünsche dir alles gute und das ihr es noch ein paar wochen schafft ,wenn du dich schonst und viel ruhe gönnst dürfte es machbar sein. glg vasa
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra! Obwohl mein Muttermund schon in der 34.SSW 1 cm geöffnet war, habe ich es mit Bettruhe (leider im Krankenhaus) und Magnesiumtropf bis zur 36. SSW geschafft. Mein Kleiner wog 2900 Gramm bei 49 cm (obwohl 4,5 Wochen zu früh) und ich konnte ihn bei meiner Entlassung nach 6 Tagen (hatte Kaiserschnitt) direkt mit nach Hause nehmen. Der Kleine meiner Freundin kam in der 33. SSW und hatte ebenfalls keine Probleme, weder mit Lunge noch sonst. Er musste die erste Zeit über Magensonde ernährt werden - durfe aber nach 4 Wochen auch nach Hause! Es ist alles gut gegangen. Alles Gute! Viola
Mitglied inaktiv
Prof. Jorch hat mich gebeten, zu Ihren Fragen aus geburtshilflicher Sicht Stellung zu nehmen. Das fällt mir nicht schwer, weil ich denke, dass Sie gute Chancen haben, die 37. Woche zu erreichen. Neben der medikamentösen Behandlung (Magnesium) sind viel Ruhe, also wenig Stress, und der Ausschluß von Scheidenentzündungen weitere wichtige Faktoren, um einer frühzeitigen Verkürzung/Eröffnung der Zervix entgegen zu wirken.