danger-maus
Hallo Herr Doktor Mallmann, im Juni diesen Jahres wurde bei mir eine Eierstockzyste im linken Eierstock festgestellt. Die Größe wurde mit 3x4cm angegeben. Drei Wochen später wurde die Zyste in einem Krankenhaus begutachtet, da war sie auf 4x5 cm angewachsen, allerdings wurde mir auch mitgeteilt, dass sie aber nicht durchblutet wird. Eine OP wurde angeraten, aber aufgrund einer posttraumatischen Belastungsstörung meinerseits durch einen schon jahrelang zurückliegenden anaphylaktischen Schock, nicht durchgeführt (reagiere leider mit Panikzuständen, Asthmaanfällen u.ä., wenn mir jemand etwas spritzen will). Es hieß dann, die Haus-Frauenärztin soll diese weiter kontrollieren, was sie auch sehr gewissenhaft tut. Nun sind schon fast 6 Monate vergangen und die Zyste ist immer noch da. Allerdings hat sie sich vom Umfang ein wenig verkleinert, ist jetzt circa 2x3 cm groß. Es wurden alle Tumormarker im Blut (glaube 4 verschiedene) bestimmt. Nach Aussage meiner Frauenärztin ohne Befund. Sie beobachtet ab jetzt die Zyste aller 4 Monate per Ultraschall, meinte aber bei der letzten Untersuchung, dass sie nicht unbedingt Hoffnung hätte, dass diese komplett wieder verschwindet. Mache mir schon Gedanken, dass die Zyste auch bösartig werden könnte, kann mich aber durch meine Vorgeschichte nicht zu einer OP durchringen. Da ist leider die Angst vor Spritzen und der OP an sich zu groß. Ich habe auch keinerlei Beschwerden, wie Bauchschmerzen o.ä. Das war nur am Anfang der Fall. In letzter Zeit fühle ich mich nur etwas müde und erschöpft. Vielen Dank für Ihre Antwort. Viele Grüße S. Dech
Die Zyste ist kleiner geworden. Das ist zunächst gut und gibt doch Hoffnung, dass sie vielleicht völlig verschwindet. Manchmal kann auch eine Therapie mit Gestagenen Zysten beeinflussen. Besprechen Sie mit Ihrer Frauenärztin, ob das für Sie eine Option ist. Gruß Dr. Mallmann
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