Sternschen
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Costa, ich habe bisher fleißig still hier mitgelesen und bin total begeistert. Nun habe ich auch eine Frage bzgl. selbstgemachter Gemüsebrühenpaste. Hierzu nimmt man ca. 700g Gemüse (z.B. Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Lauch, Zucchini), Knoblauch, Basilikum, 25ml Öl und 140g Salz. Alles wird im Mixer zu einer Paste gemixt, die sich laut Rezeptangaben im Kühlschrank im Schraubglas ca 6 Monate hält (aufgrund des hohen Salzanteils). Diese kann man dann anstelle von Fertigbrühpulver nutzen, d.h. für Suppe oder auch zum würzen von Suppe. Wird also immer nochmal richtig aufgekocht bei Verwendung. Da ich aktuell generell sehr vorsichtig bin was offene Speisen angeht, bin ich mir unsicher, ob ich diese Paste auch über längere Zeit benutzen kann? Oder sollte man diese trotz des Salzgehaltes nicht länger als eine Woche nutzen? Besten Dank bereits im Voraus!!
Es freut mich, dass es Ihnen gefällt, was wir hier machen... Die Zutaten für Ihre Gemüsepaste sind schon mal "schwangerschaftstechnisch erste Sahne", wenn es mal erlaubt ist, so zu schreiben... Alles bestens, also. Zur Haltbarkeit denke auch ich, dass sich die Paste in einem sauberen, luftdicht verschlossenen Glas über längere Zeit hält. Mir ist es nur nicht klar, was passiert, wenn Luft dran kommt - das geschieht ja jedes Mal, wenn Sie aus der Flasche etwas entnehmen. Achten Sie bitte also auf Aussehen, Farbe und Geschmack. Wenn Sie so etwas wie "Gärung" bemerken, sollten Sie eine neue Paste zubereiten... Nach dem Kochen enthält die Gemüsepaste keine Bakterien, das steht fest.
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