Frage im Expertenforum Ernährung in der Schwangerschaft an Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa:

Reizdarm und Fruktoseintolleranz

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Frage: Reizdarm und Fruktoseintolleranz

Silent

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Unter beidem leide ich und meine FÄ weiss darüber bescheid. Jedoch bekomme ich laut ihrer Aussage erst dann zusätzliche Präparate wenn eine Mangelernährung vorliegt. Nun ist es so das ich bereits stark mit dem Zahnfleisch zu kämpfen habe. Ich esse sehr wenig wegen der Schmerzen. Meine Frage: Gibt es etwas worauf ich bestehen kann? Zufur von Calcium oder etwas was ich mir ohne meine FÄ holen kann? Danke im Vorraus, Silent


Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa

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Beide Zustände sind kein Grund zur (übertriebenen) Sorge. Sicherlilch haben Sie schon selbst festgestellt, welches Obst Sie vertragen wird und welches nicht. Hohen Fructose- bzw. Sorbitgehalt haben z.B. Rosinen, getrocknete Pflaumen, Weintrauben und diese Obstsorten sollten Sie meiden. Die gute Nachricht aber ist, dass eine ausgewogene Ernährung auch bei Ihnen möglich ist und die Vermeidung einzelner Speisen wird zu keinen Nachteilen für Ihr Kind führen. Ich gehe davon aus, dass Sie den "normalen" Zucker (Glucose,Traubenzucker) in Lebensmitteln vertragen. Dieser führt auch dazu, dass die Fructose im Darm besser aufgenommen wird und weniger zu Durchfällen kommt. Weitere gute Tipps erhalten Sie unter der Homepage: http://www.ernaehrung.de/tipps/intoleranzen/ Gegen Vitamineinnahme spricht allerdings nichts - es gibt mehrere Präparate, die frei käuflich in jeder Apotheke sind.


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