Bage77
Guten Tag! Meine Tochter (10 Monate, Frühchen) verweigert seit 1 Woche immer wieder bei einer Stillmahlzeit die Brust. Sie fängt an zu saugen, lässt los und wirft den Kopf nach hinten, überstreckt sich und fängt dann zu jammern an. Dies geht so weiter und steigert sich dann in weinen. Um meiner Tochter nd mir Stress zu verringern, breche ich die Situation dann ab. Nur fängt meine Tochter dann wenige Augenblicke später an zu jammern und zu schmatzen, wenn ich sie dann wieder an lege, geht oft das Gleiche Spiel von vorne los. Ich habe den Eindruck, dass sie gerne trinken möchte, aber irgendwie nicht kann. Wenn sie dann trinkt, trinkt sie entweder halbherzig oder mit absoluter großer Gier. Vor ein paar Monaten hatten wir ein ähnliches Problem, nur das meine Tochter dabei bedeutend heftiger geschrieen hat und ich auch lautes Bollern in ihrem Bauch gehört habe ( das ist jetzt nicht). Damals hat mir der Kinderarzt gesagt, dass meine Tochter untern dem gastrokolischen Reflex leidet und das man da nichts machen soll. Seit 2 Tagen isst sie ihren Mittagsbrei auch nur mit viel Geduld und Überredung. Mit dem Abendbrei brauch ich gar nicht zu kommen, den verweigert sie absolut. Ich versuche meiner Tochter zu vertrauen, dass sie sich dann bei der nächsten Mahlzeit holt was sie braucht - fällt mir aber zunehmend schwer. Meine Tochter wiegt mit ihren 10 Monaten 7 kg und war schon im Bauch sehr zierlich. Ich muss immer wieder mit ihr zur Gewichtskontrolle und frage mich, ob sie denn überhaupt die Möglichkeit hat geügend zu bekommen, wenn sie immer wieder das Essen verweigert.
Den Grund kann ich aus der Ferne leider nicht liefern. Es muss sichergestellt sein, dass Sie keinen behindernden Infekt hat. Dann wäre nach der neurologischen Situation (wieviel zu früh) zu fragen. Sicher ist es sinnvoll, 3-4 Mahlzeiten Beikost anzubieten. Die Milchmahlzeit kann auf eine pro Tag reduziert werden. Gruss S. Wirth
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