landmotte
Guten Tag, mein Sohn ist 10 Jahre alt, seit einigen Jahren mittlerweile haben wir regelmäßig mit Übelkeit seinerseits zu tun. Meist bevor er aufsteht oder wenn er gerade aufgestanden ist, heute sogar mitten in der Nacht. Ihm ist so übel, das er meint, er müsse sich übergeben. Es kommt aber nichts. Von der Häufigkeit her würde ich sagen, das es mind 5 mal im Monat vorkommt. Sein Blutzucker scheint morgens normal um die 80, er hat die genetische Veranlagung geerbt zum Typ 1, bisher ist aber alles unauffällig. Vor 3 Wochen habe ich durch den Kinderarzt seine Blutwerte checken lassen, auch Schilddrüse (ich habe Basedow), aber auch alles unauffällig. Meine Idee wäre noch eine Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln. Da es auch in den Ferien aufgetreten ist, würde ich Schulstress etc. ausschließen, während der Schulzeit schicke ich ihn auch zur Schule, damit er die Übelkeit nicht vorschieben kann, um zu fehlen. Haben Sie eine Idee, was es sein könnte? Ich weiß, Ferndiagnose ist schwierig, aber der Kinderarzt meinte, ist halt so. Damit kann ich mich irgendwie nicht abfinden, mein Kind leidet, und wir dadurch ja auch. Meist geht es ihm nach dem Essen besser, aber nur so zu 70 %. Ich wäre für einen Rat sehr dankbar. Gruß, die Landmotte
Ferndiagnosen sind in der Tat schwierig. Ich empfehle die Vorstellung bei einem Kindergastroenterologen. Es müßte einen Refluxkrankheit ausgeschlossen werden und auch eine Zöliakie. Auch eine Fruktosemalabsorption ist zu bedenken, besonders, wenn abends Fruchsäfte, Obst und Süßigkeiten etc. verzehrt werden. Die Zöliakie. kann man durch einen Bluttest vordiagnostizieren. Wenn nachts Beschwerden auftreten, muß man das ernst nehmen.
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