Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Wirth oder Herr Prof. Radke, ich schreibe Ihnen aus Sorge um gesundheitliche Folgen, die mit einer viel publizierten Praxis zusammenhängen, neuerdings Gemüse auf Friedhöfen anzubauen. Vorliegenden Analysen zufolge war der Cadmium-Gehalt von Kürbis und Aubergine auf Gemüsegräbern in Braunschweig doppelt bis dreifach höher als es der Grenzwert erlaubt, er betrug 0,067 mg/kg. Für Kürbis beträgt der Grenzwert 0,020 mg/kg (erfasst unter "Fruchtgemüse"), für Aubergine 0,030 mg/kg, vgl.: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:32021R1323#d1e32-15-1 Der hohe Cadmium-Gehalt stammt vermutlich aus Totenaschen. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung? Für Ihre Antwort bedanke ich mich im Voraus. Beste Grüße Andreas Morgenroth
Da bin ich kein Experte, man müsste einen Toxikologen fragen, der beurteilen kann, welcher Schwellenwert problematisch ist. Allgemein werden diese Werte ja toleriert, sonst könnte man die Produkte nicht verkaufen. Gruss S. Wirth
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