Sehr geehrte Herr Doktoren, meine Tochter, 5, wurde in der 30. SSW geboren, und ist gut entwickelt. Seit Geburt hat sie einen dickeren Bauch und weichen Stuhl, weich geformt bis nicht geformt, tendenziell heller. Morgens ist der Bauch noch im Rahmen, nachmittags ist er sehr prall und hart. Bauchschmerzen hat sie nie. Ihr Leidensdruck ist nun groß, da sie, obwohl seit dem 3. Geb. trocken, sich die schmierige Angelegenheit nicht selbst abputzen möchte (endet unschön). Mittlerweile hält sie daher auch den Stuhl ein, wenn außer Haus oder in der Kita. Dies halte ich aber eher für Folge statt Ursache. Täglich hat sie Stuhlspuren in der Unterhose, oft so stark vermatscht, dass die Unterhosen ganz entsorgt werden müssen. Ein Laktoseatemtest war vermutlich negativ. (Vermutlich, da er mit einem Nüchternwert > 20 begann, woraufhin wir uns erst einmal eine Stunde bewegen sollten. Dann lag der Wert bei 56, und der Test wurde dennoch begonnen. Ein Anstieg über den Ausgangswert war aber nicht zu erkennen.) Der Fruktoseatemtest zeigte erst nach knapp drei Stunden einen leichten Anstieg auf 25, laut Kinderarzt sei dieser minimale Anstieg aber keine ausreichende Erklärung. Ein Zöliakietest vor zwei Jahren ergab eine genetische Prädisposition bei unauffälligen Blutwerten. Der Kinderarzt sagte, mehr könne man nicht machen, das sei dann eben bei ihr so. Meine Fragen: 1. Sollte man den Zöliakiebluttest wiederholen? Mein Kinderarzt sagt nein, im Netz steht ja, da sich Zöliakie noch entwickeln könne. 2. Was können wir noch tun, testen oder versuchen? Besten Danke im Voraus Egoli und Tochter
von egoli25 am 04.09.2019, 20:57
