hallo herr posth mein sohn ist 22,5 monate alt und seit ca 1,5 monaten ist er ziemlich schnell wütend und bockig
wenn er etwas will und ich zu ihm sage es geht nicht dann brüllt er los
in letzter zeit ist es am morgendlichen austehen auch schlimm geworden er schreit wie am spiess das wir ihn aus seinem bett rausnehmen sollen sobald wir ihn neben uns haben ist er leise kein ton aber kurz danach will er unfug machen licht an usw.... ich sage zu ihm wenn du das licht nochmals anmachst dann kommst du in dein bett wenn er es weiter macht tu ich ihn in sein bett und das geschrei fängt von vorne an
gerade jetzt ist es doch wichtig sein kind zu erziehen und die grenzen zu zeigen ich denke er soll es doch irgendwie ´lernen das darf ich nicht sonst komme ich wieder ins bett
können sie mir denn ein paar tipps geben damit ich das problem aus dem weg schaffen kann ?????
gruss mehmet
Mitglied inaktiv - 28.03.2005, 12:25
Antwort auf:
wut/trotz
Hallo, wir haben uns, glaube ich, schon öfter hier im Forum unterhalten. Sie sollten wissen, daß Erziehen in diesem Alter immer noch nur begrenzt funktioniert, und daß solche Begriffe wie "Grenzen sezten" letztlich nur Ausdruck einer verkappt autoritären Erziehung sind. Aber rein autoritäres Elternverhalten führt in diesem Alter beim Kind nicht zu einer Einsicht in die Richtigkeit der Anweisung, sondern gemäß dem Trotzprinzip nur zu einer erneuten Widerstandshaltung. Und genau das erleben Sie im wütenden Schreien.
In meinem Langtext über das emotionale Bewußtsein, Teil 3, link oben links habe ich geschrieben, wie es meiner Auffassung nach besser zu machen ist. Auch einmal im Suchlauf unter "Trotz" nachlesen. Veile Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 29.03.2005
Antwort auf:
wut/trotz
Gib mal "Trotz" oder "trotzen" in die Suchleiste ein. Dann kannst du eine ganze Menge ähnlicher Fragen inklusive Antworten lesen. Ist sehr hilfreich.
Andrea
Mitglied inaktiv - 29.03.2005, 13:13