Baumgi
Ich Pnd, Medikamentenunverträglich, geringe fam. Ressourcen. Tochter, 2 j., forumsgemäss. Die Trotzphase ist eine besondere Herausforderung für mich, obwohl ich durch Ihre Bücher den Sinn dahinter verstehe. Obwohl mir eine Engelsgeduld von aussen nachgesagt wird, bin ich dennoch oft so am Limit, dass ich oft wütend, aufbrausend werde, hab schon öfters Dinge hingeschmissen, rumgeflucht. Kind auch mal härter angefasst. Ich mache mir unheimlich Sorgen, ob das dem Kind schadet? Denn ich habe im 1 Jahr trotz Pnd alles für eine sichere Bindung getan, was ein totaler Kraftakt für mich war. In einem Ihrer Beiträge las ich, dass wenn das Kind in der gleichen Zeit ebenso stark unter negativem Affekt steht, es dem nicht so gewahr wird, aber das gilt wohl nur für Babys?
Hallo, es kommt bei allem dabei auf die Verhältnismäßigkeit an. Ein bisschen Schimpfen, auch eimal sehr ungeduldiges Reagieren, hier und da einmal laut werden usw,. alles das verkraftet ein sicher gebundenes Kleinkind ohne Schaden. Bei unsicher gebundenen Kindern ist dagegen das Risiko, doch ungünstige Folgen zu erleiden, größer. Inwieweit Ihre postnat. Depress. von Ihrer Tochter gut verkraftet worden ist, kann ich nicht sagen und wird sich zeigen. Aber Ihre Anstrengungen haben sich sicher gelohnt und Schlimmeres verhütet. Was ist mit dem Vater? Von ihm hängt ja auch ganz viel ab. Schließlich gehört das Trotzen in die Phase der Loslösung. Ihre Vermutung von einer erhöhten Toleranz durch einen eigenen negativen Affekt kann ich nicht nachvollziehen. Darüber müssten Sie mich noch einmal aufklären. viele Grüße
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