Sehr geehrter Herr Dr. Posth, wir machen uns Gedanken um unseren Sohn (24 M). Er war schon immer ein Kind, das nichts mit Spielsachen anfangen konnte. Wo andere Kinder explorieren, ausprobieren etc. ist er meist nur kurz interessiert. Es fällt ihm auch schwer, sich alleine zu beschäftigen. Meist wendet er sich nach ein paar Sekunden ab und fängt an zu quengeln, egal wie ausgiebig und fantasievoll wir zuvor miteinander gespielt haben. Mein Eindruck ist, dass er sich langweilt. Ich vermisse das unbeschwerte fantasievolle Spielen, das ich bei anderen Kindern sehe. Aus Krabbel-, Sing- und Spielegruppe, die wir nacheinander ausprobiert haben, sind wir auch wieder raus, weil er sich vor anderen Kindern fürchtet. Spielplätze und die Turngruppe funktionieren gut, da er sich gerne bewegt und motorisch fit ist. Welche Gründe könnte es für sein Verhalten geben und was kann ich tun, um Ihn zum Spielen zu motivieren und seine Freude am Spielen zu fördern? Vielen Danker im Voraus!
von vivofi am 25.04.2011, 15:16