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Also ich muß mal kurz fragen, was Sie davon halten. War heute mit meinem 9 Monate alten Sohn beim Kinderarzt, weil er momentan nachts wirklich alle halbe bis Stunde wach wird und total den Durst hat und total viel schreit. Also er trinkt so im Durchschnitt dann 125 ml tee. Da sagte mir der KA das wär ja nicht viel. Wenn er einen Liter trinken würde, dann wäre es viel und man könnte das ja dann nicht abpumpen nennen wenn er 125 ml NACHTS trinkt. Mal doof gefragt trinken eure nachts auch soviel? Aber davon mal jetzt abgesehen. Mein KA beharrt total auf das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" und sagte mir doch allen Ernstes ich soll meinen Kleinen ruhig mal schreien lassen nachts. Da habe ich zu ihm gesagt, das habe ich versucht nach diesem Buch aber da hat mein Sohn sich fast übergeben und hat kaum noch Luft bekommen. Da sagte der Doc doch prompt na und dann übergibt sich das Kind halt mal ist nicht schlimm. Manche Kinder schreien sich bis zur Ohnmacht ein und das ist auch nicht schlimm. Jetzt meine Frage was haltet Ihr davon. Sorry mußte das mal loswerden, weil meine Freundin und ich kommen darüber echt nicht weg. Gruß Bibbi
Hallo, für die mangelnde Einfühlsamkeit Ihres KiA kann ich nichts, bedauere aber seine Reaktion. Offenbar versteht er nicht viel von der seelischen Entwicklung eines Säuglings und Kleinkindes. Vielleicht ist Ihr Sohn zur Zeit deswegen nachts so unruhig, weil er Zähne bekommt. Oder er ist momentan irritiert von seiner Umgebung und fängt an zu träumen. Es ist natürlich die Frage, ob er wirklich Durst hat. Die meisten Säuglinge trinken deswegen, weil sie sich durch Saugen beruhigen. Daß sich Säuglinge in panische Zustände hinein schreien, wenn man sie nicht schnell beruhigt, wissen alle einfühlsamen Eltern und wissen auch solches zu verhindern. Ein schreiender Säugling gehört immmer so schnell wie möglich beruhigt. Viele Grüße
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Schöne Grüße, aber meine Kleene hat in der Nacht auch immer gebrüllt und dann nach der Flasche "verlangt", aber eigentlich war diese nur Schnullerersatz für zu leichten Schlaf. Geh mal in die Apotheke da gibt es so´nen Saft für Kleinkinder und Babys der ist auf pflanzlicher Basis und hat meiner Kleenen auch geholfen. Es fällt auch verdammt schwer die Flasche abzugewöhnen und wenn dann nur mit Wasser das haben wir auch erst zu spät erkannt sie hat jetzt schon Karies. Wenn das nicht hilft mal mit Wasser auf die Heizung stellen vielleicht ist auch nur der Raum zu trocken. und das mit deinem KA ist ja wohl ne Frechheit, denn all das hätte er Dir auch sagen können. Viel Erfolg
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Hallo Was soll das denn für ein saft sein? Gruß Bibbi
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Grüße, der Saft heißt: SEDinfant Der besteht aus Baldrian, Melisse und Passionsblüte. Der soll nur fördern das sich "aufgedrehte" Kinder wieder ruhiger werden und somit fördert er den Schlaf weil er abschalten hilft. Ich weiß nicht genau, aber vor einem Jahr gabs den auch auf Rezept. Aber bitte probiers mal nur mit Wasser in der Flasche wir haben das auch unterschätzt. Viel Glück Manu
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... und irgendwie würd ich das Zeug nicht geben! Auch wenns nur Pflanzlich ist! Lies mal selbst nach! Ich hab da schon eher Vertrauen zu Viburcol. Habs zwarf noch nie gebraucht, aber Viburcol ist eher anzuraten.
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Ein Kinderarzt, der mir dieses *Buch* empfiehlt bekäme etwas anderes von mir zu hören. Mein KiA ist auch in manchen Dingen nicht einer Meinung mit mir, aber er kann sehr gut mit Kindern umgehen. Da sag ich halt, was ich von gewissen Dingen halte. Könnte er nicht so gut mit den Kleinen, hätte ich mir schon längst einen anderen gesucht.
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Ein Arzt, der dieses Machwerk propagiert und auch noch die Wirkungen wie hier Erbrechen, ganz zu schweigen von den seelischen Konsequenzen, ignoriert und herunterspielt, ist ja wohl indiskutabel. Die ganze Geisteshaltung finde ich einfach abstoßend, weil herzlos. Höchste Zeit für den Ruhestand, oder gibt´s echt noch junge Ärzte, die so etwas verbreiten? LG Britta
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schreien lassen bis zur Ohnmacht... Und das nennt sich Kinderarzt?! Such Dir einen neuen, kinderFREUNDLICHEN Arzt! LG Antje
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Hallo! Also mir wäre der Kinderarzt auch zu hart, aber ich glaube, ich weiß, was er meint. Er meint wohl, dass es nachts in dem Alter nicht mehr sein muss, dass die Kinder aufwachen und etwas zu trinken oder zu essen verlangen. Aber es passiert oft, dass sie aufwachen und nicht mehr einschlafen können. Sie verlangen dann danach, die Situtation vorzufinden, die sie gewohnt sind zum Einschlafen. In eurem Fall ist das wohl das Teefläschen und dass ihr euch ums Kind kümmert. Viel trinkt er wirklich nicht, ich glaube auch, dass er eigentlich keinen Durst hat. Wenn er tatsächlich nur mit dem Teefläschen einschlafen kann, dann ist es sinnvoll ihm das zu entwöhnen. Nicht nur, weils nicht gut ist für die Zähne, sondern auch, weil ihr ja nicht jede Stunde aufstehen könnt. Er wird das Fläschen aber nicht ohne Protest aufgeben und wohl schreien. Manche Kinder schreien auch bis zum Erbrechen oder zur Ohnmacht, ohne dass dies ein bedenklicher Zustand wäre. Also ich denke mal, dass er es so gemeint hat. Das steht auch alles in diesem Buch drin und ist auch nachvollziehbar. ABER: Das Hauptkapitel in dem Buch ist das Schreien lassen nach Plan um z.B. solche Einschlafgewohnheiten abzugewöhnen. Das finde ich völlig verfehlt und ich denke, dass das den Kindern auch schadet. Wenn du das Teefläschen abgewöhnen möchtest, dann versuche vielleicht, ihm immer weniger ins Fläschen zu tun und ihn ansonsten anderweitig zu beruhigen. Irgendwann wacht er dann vielleicht nicht mehr deswegen auf. Aber ganz ohne Gemecker wird es nicht gehen. Wie gesagt: 125 ml sind eigentlich nicht sooooo viel und sprechen wohl nicht für einen übermäßigen Durst in der Nacht sondern eher für eine Gewohnheit. Außerdem solltest du den Tagesablauf überdenken. Ist er nachts müde genug? Ist der Abend ruhig genug für ihn, um in Ruhe in den Schlaf zu finden? Geht es tagsüber einigermaßen regelmäßig zu? Passieren derzeit viele aufregende Sachen tagsüber? Davon kann auch mal oft nächtliches Aufwachen kommen. Nochmal zum empfohlenen Buch: Das Buch liefert meines Erachtens ganz gute Tipps, wenns um das Schlafverhalten an sich geht, aber die Ferber-Methode ist in meinen Augen indiskutabel. Kinderärzte, die diese Methode empfehlen, kann ich nicht verstehen. Und Schreienlassen bis zum Erbrechen oder zur Ohnmacht grenzt meines Erachtens an Kindesmisshandlung....... Insoweit kann ich den "Ratschlag" des Arztes nicht mehr verstehen. Soweit muss man es nicht kommen lassen!! Ach ja: Mein Sohn (ist jetzt 2 Jahre alt) hat ab 4 Monaten nachts nichts mehr getrunken (auch keine Muttermilch mehr). Nur wenn er wirklich mal krank ist, dann will er etwas. Liebe Grüße Nicole
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Medikamente sind keine Lösung!! Auch wenns pflanzliche sind! Euer Problem hört sich ganz "normal" an. Das ist nichts krankhaftes, was man mit Medikamenten behandeln müsste!!
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Hi! Dein Doc hat wohl eine etwas unsensible Art sich auszudrücken, von "nachts schreien lassen" ist in dem Buch ja auch nicht die Rede, aber das Buch will ich nicht diskutieren, das erhitzt nur unnötig die Gemüter. Das mit dem Trinken kannst Du ihm doch ganz soft abgewöhnen indem Du ihm jede Nacht etwas weniger in die Flasche tust bis kaum noch was drin ist und dann ganz weglassen. Brauchen tut Dein Kind nachts nichts zu trinken, ist alles nur Gewohnheit. Hat bei meinem Kind super geklappt und nach einer Woche war der Spuk vorbei ohne Liebesentzug und Gebrüll. Alles Gute und ruhige Nächte! Katja PS. Wenn Dein Kind nachts mal aufweitn, warte doch mal einen Moment ab, vielleicht schafft es ja doch von selbst, weiter zu schlafen. Oftmals werden die Kleinen erst richtig munter wenn die Mama kommt... an alle: ich meine nicht "schreien lassen"! :-)
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Von "schreien lassen bis zur Ohmacht" halte ich übrigens auch nichts (das grenzt wirklich an Kindesmißhandlung). Es ist nun mal unsere schön Aufgabe die Bedürfnisse unserer Kinder zu verstehen und zu erfüllen und Hilfe zur Selbstständigkeit zu geben. Nicht das hier gleich das ganze Forum über mich herfällt...
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fu
