Hallo Herr Dr. Posth, unser Sohn hat momentan riesige Verlustangst. Er schläft abends in seinem Bettchen ein, allerdings müssen mein Mann oder ich daneben stehen bleiben bis er eingeschlafen ist. Er vergewissert sich mehrfach, ob wir noch dort stehen. Wir haben auch versucht, zeitweise aus dem Raum zu gehen und ihn ein wenig weinen zu lassen. Dies hat die Situation aber nur verschlimmert und das Einschlafen verlängert, so dass wir nun warten bis er schläft. Wenn er nachts aufwacht, lässt er sich nur durch meine Nähe beruhigen und schläft in meinem Bett weiter. Er kuschelt sich extrem nah an mich und legt sich oft auf meinen Arm, damit ich nicht weggehen kann. Hinzu kommt, dass wir nun versuchen, ihn ein- bis zwei Mal die Woche in eine Kinderbetreuung zu geben - was überhaupt nicht klappt. Bei seinen Omas bleibt er hingegen recht gern. Haben Sie einen Rat für uns? Was sollen wir am besten tun? Ich kann wirklich kaum etwas ohne ihn machen. Viele Grüße, Nina
Mitglied inaktiv - 16.03.2009, 08:35