Mitglied inaktiv
Wohl die meisten Mütter (ich auch) halten ihre Kinder wohl für intelligent, aber bei meiner Tochter wurde es mir schon von vielen leuten gesagt. Sie ist jetzt 4 1/2 jahre und in ihrer Entwicklung meist ziemlich schnell. Nur mit dem Sprechen fing sie etwas verspätet an, hatte das aber sehr schnell aufgeholt. Da sie ein januarkind ist, stellt sich wohl kaum die Frage "Mit 5 in die Schule". Sie ist aber sehr weit im Zahlenverständnis: Zählt bis überHundert (Fehler dabei meist nur aus Konzentrationsmangel), versteht das Prinzip Einer, Zehner, Hunderter, Tausender und rechnet im Zahlenraum bis 30 sicher in den Grundrechenarten. Mittlerweile kann sie mit den Euromünzen rechnen und passend bezahlen. Beim letzten Kindergeburtstag kam sie zur Erkenntnis, daß ja 3/12tel des Kuchens auch ein Viertel sind. ich würde eigendlich jetzt schon sagen, daß sie den Schulstoff in mathe des 1. Schuljahres schon gut beherrscht. Nur wie soll das weiter gehen? Kann man sie dabei besonders fördern oder besser eher bremsen, damit sie sich in der Schule nicht langweilt? In anderen bereichen ist seben nicht so übermäßig weit, daher weiß ich nicht immer damit umzugehen. Durch ihr Rechenverständnis erwarten viele auch von ihr, daß sie schon so vvernünftig sein soll, aber sie hat halt auch genug Flausen und Dumheiten im Kopf, wie wohl jedes 4 bis 5-jährige Mädchen. Sorry für das lange Posting und danke für Ihre Antwort Inga
Mitglied inaktiv
Hallo, eine ähnliche Frage habe ich etwas weiter unten gestellt (Entwicklung mit 28 Monaten). Meine Kleine ist auch so furchtbar wißbegierig und ich weiß auch nicht, was ich davon fördern soll/kann und was besser nicht. Ich habe jetzt schön öfters gehört, daß viele Kinder in der Grundschule dann schlechte Noten bekommen, weil sie unaufmerksam sind, da sie ja eh schon alles können. Das gibt dann einen blöden Kreislauf :-(. Bin mal auf die Antwort gespannt :-). Liebe Grüße von ANJA & ALINA & FABIAN :-).
Mitglied inaktiv
Hallo, Inga, ich bin zwar keine Spezialistin, aber ich war so ein Kind, bei dem man überlegt hat, was man mit ihm denn besonderes anstellen kann, weil ich einiges konnte etc, bevor ich in die Schule kam und mir dort auch alles zuflog. Mein Vater, vom Fach, bestand dann drauf, dass ich wie alle Kinder normal in die erste Klasse kam. Der Effekt war, dass ich mich das erste Jahr schrecklich langweilte und das durch Lesen von Büchern und dergleichen unter der Bank kompensierte. Für die Lehrerin war ich mächtig anstrengend, glaube ich, aber das hat sich dann alles nach und nach in das Gesamtgefüge der Klasse eingefügt, und leider ist aus mir kein Genie geworden. Den Nobelpreis für Literatur strebe ich wohl umsonst an :-) naja, was ich sagen wollte: oft ist es am besten, wenn man zwar drauf achtet, dass die Kinder nicht unterfordert werden, sie aber ansonsten ganz normal behandelt. Ich kenne Fünfjährige, die ind die Schule kamen oder in solche Hochbegabten-Programme, und bei den meisten werde ich das Gefühl nicht los, dass sie dies nicht so recht "verkraftet" haben, es fällt mir aber schwer, das zu begründen: reines Gefühl. ich bin jedenfalls froh, dass ich ganz normal in die Schule gehen und aufwachsen konnte, und naja: der Nobelpreis, der fehlt mir nicht wirklich :-) lg Doro, die das aber nur als Erfahrungsbericht, nicht als fachlich begründet verstanden haben möchte
Mitglied inaktiv
Liebe Inga, eine solche teilweise Überbegabung gibt es bestimmt. Vielleicht studiert sie eines Tages Mathematik, wenn die Schule ihr die Lust an der Disziplin läßt. Einstweilen gehen Sie ganz normal mit ihr um. Besondere Fähigkeiten stärken das Selbstbewußtsein, was legitim ist. allerdings sollte man diese vor Anderen nicht so sehr herausstellen, das erzeugt Neid.
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