Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Posth. Ersteinmal ein großes Lob für die tolle Arbeit, die Sie hier leisten. To. 2 J. 7 Mo. (Krippe seit Okt. 09 - geht sehr gerne hin, problemlos. Nie schreien lassen, viel Zuwend., viel Beschäftigung mit ihr) entwickelt hartnäckige "Mama-Phase". Einschlafen schon IMMER nur mit Begleitung (bis vor Kurzem mit Körperkontakt), seit einigen Wochen nur noch mit mir. Mit Vater nur, wenn ich nicht da bin. Sonst Gebrüll "will zu M. gehn, will n. schlafen, ich bin so traurig." (Sprachl. allg. z. weit) Wir geben dann auf, sprich, ich gehe zu ihr. Es zehrt zunehmend an meinen Nerven, da das Einschlafen MIT mir auch eine Stunde dauert. Ist es dennoch richtig, darauf einzugehen? Spielen, Musik machen, etc.geht mit Papa, aber schlafen nicht mehr. Ist es eine typische Phase die vorüber geht oder wie kann man entgegen steuern? Mein Mann meint, wir haben sie verwöhnt. Ich sehe es so, dass wir auf ihre Bedürfnisse eingegangen sind und gehen. Danke und Gruß.
Hallo, es ist löblich und spricht für Sie, dass Sie Sie gut auf die Bedürfnisse Ihrer Tochter eingehen. Das hat mit Verwöhnen nichts zu tun. Aber es hat auch noch zu keinem ausreichenden Selbstständigkeitsstreben bei ihr geführt. Normalerweise befindet sich Ihre Tochter im Ruf-alter. D.h. Sie braucht beim Einschlafen oder zum Trost bei unliebsamen Ereignissen nur noch den Sicht- und bald auch Rufkontakt, um sich innerlich beruhigen zu können. Wie ist denn überhaupt der Kontakt Ihrer Tochter zum Vater? Das ist wichtig, denn Ihre T'ochter befindet sich jetzt in der Loslösungphase (s. gezielter Suchlauf). Denn von der Intensität der Beziehung zum Vater hängt es für ein Kind ab, wie sehr es sich aus der engen Mutter-Kind-Dyade heraus bewegen kann. Wenn die Loslösung besser in Gang kommt, ist der Vater auf einmal ganz besonders interessant für sein Kind und kann es versorgen und auch ins Bett bringen. Notfalls sollte die Mutter dann auch einmal nicht zu Hause sein. Musik hören ist ein gutes Hilfsmittel, um "herunter zu kommen" und entspannt in den Schlaf zu finden. Das wirkt auch bei Kindern gut. Viele Grüße und danke für Ihr Lob
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