Maria2212
Unser Sohn (2J3M) geht seit 1Wo in Kita 19 Kindern, 7 3jährige, Rest 2jährige. Betreuung durch 2 Erz. Am Mo, nachdem etwas geschaut, neugierig Raum erkundet. Aber immer vergewissert das ich da bin. Am Di ähnlich, woraufhin Erz Trennungsversuch machen wollten. Klappte 1/2 St, dann geweint. Am Mi klammerte er schon mehr an mir, aber noch Interesse. Nach 10 Min sollte ich raus gehen, da trösten durch die Erz am Vortag auch geklappt. Als ich mich verabschiedete weinte er, ich sollte trotzdem gehen. Nach 20 Min Abbruch, da nur kurz trösten ließ, immer wieder weinen. Rest des Tages auf meinem Schoß, wollte nichts spielen. Am Do musste ich immer neben ihm stehen, dann etwas fröhlich. An Fr sehr ängstlich, konnte sich auf nichts niemanden einlassen. Mag nicht mit seinen Kumpels nicht spielen, Erz. nur bedingt Zeit. Angebl. Gewöhnung an Anwesenheit Eltern wenn ich zulang dabei? Seit 13 Wo kleiner Bruder, zeigt seit einigen Tagen vermehrt Eifersucht. Ggf erst jetzt Veränderung realisiert?
Hallo, die Eifersucht auf den kleinen Bruder resultiert wahrscheinlich aus dem Gefühl, in den Ki-ga "abgeschoben" zu werden. Diese einfache Ursache-Wirkungs-Beziehung kann ein Kleinkind sehr schnell begreifen, da ihr Emotionen zugrunde liegen und keine Erkenntnisprozesse. Diese Tatsache also erschwert die Eingliederung in den Ki-ga. Aber die Aufnahmebedingungen sind dort auch extrem ungünstig und 2 Erzieherinnen für fast 20 Kinder sind ein krasse Unterbesetzung. Keine von beiden kann eine zuverlässige Bezugserzieherin für ein neu aufgenommenes Kleinkind sein. Daher klappt die Ablösung auch nur ganz langsam, was die Erzieherinnen schlecht akzeptieren können. Aber 6-8 Wochen muss man für gerade etwas über 2-jähriges Kind auf jeden Fall kalkulieren. Also die wenigen Tage besagen noch gar nichts. Wenn die Erzieherinnen nicht nachgeben wollen, müssten Sie eigentlich über eine andere Einrichtung nachdenken. Viele Grüße
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