Besenstiel
Sehr geehrter Dr. Post, Unsere Tochter (3J3M) ist inzwischen ein liebes, verständiges und kaum noch trotzendes Mädchen. Bis auf die 2 Stunden nach dem Aufwachen wenn sie Mittagsschlaf gemacht hat.Sie schläft mittags eigentlich nicht mehr, es kommt nur noch ca. 1/Woche vor oder etwas häufiger wenn sie krank ist. Danach ist immer die Hölle los, sie schreit und schreit und egal was man tut, alles ist falsch, sie tobt nur noch mehr, ich habe alles probiert: trösten, ablenken, schimpfen, auf den Arm nehmen, vor die Tür setzen...es ist egal..nichts bringt sie von diesen Tobsuchtsanfällen ab und es kann einen zur Verzweiflung bringen. Meine Tochter war schon immer sehr impulsiv und laut und diese Schreiattacken erinnern mich an die Nächte der ersten 2 Jahre. Da wurde sie regelmässig um ca. 24.00 wach und tobte für ca. 10 Minuten genauso bis sie wieder einschlief, wir waren uns nie sicher ob das ein Parvor n. war aber es kam fast jede Nacht vor. Woran liegt das und wie reagiere ich am besten?
Hallo diese Zustände von Unausgeglichenheit nach dem Mittagsschlaf, aus dem Ihre Tochter sicher nicht erfrischt erwacht, sind bei Kleinkindern nicht unbekannt. Der Pavor nocturnus zeichnet sich dadurch aus, dass die Kind nicht ihr vollständiges Bewusstsein erlangen und sich am nächsten Morgen auch an nichts erinnern können. Tagsüber kennt man solche Zustände nicht. Und offensichtlich können Sie mit Ihrer Tochter nach dem "verunglückten" Mittagsschlaf ja auch normal reden (was nicht heißt, dass sie Ihnen richtig zuhört). Es gibt eigentlich nur eine Lösung für das Problem, den MIttagsschlaf in Zukunft ganz ausfallen zu lassen. Mit 3 Jahren braucht ihn ein Kind auch nicht mehr unbedingt (von Ausnahmen abgesehen). Ab und zu wird Ihre Tochter dann nachmittags mal etwas müder sein als gewöhnlich, aber das kann sie mit einem ruhigen Spiel oder dem Hören einer Geschichte überbrücken. Viele Grüße
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