Sg Dr. Posth, meine Tochter (26 M,sichere Bindung,kein Schreien lassen,Familienbett,Langzeitstillen) ist seit jeher eine schlechte Schläferin.Sie ist geistig weit,ängstlich,hochsensibel,fordernd,nimmt sicher viel mit in den Schlaf.Dieser ist unruhig u leicht.Sie kennt seit ihrer Geburt eine schnelle Beruhigung durch mich (streicheln,stillen,hochnehmen).Kann das ihr Schlafverhalten beeinflusst haben?Dieses ist seit ca. 1 J wie folgt:beim Mittagsschlaf (ca 2 Std) wacht sie bis 4x auf.In der Nacht (ca 10 Std) sind 3 Std Schlaf am Stück ein Highlight.Sie wacht bis 20x auf,davon ca. 5-6x zur Nahrungsaufnahme (Stillen).Bei den restlichen Malen denke ich,sie wird durch Träumen wach,versucht müde wieder einzuschlafen,schafft es aber nicht richtig u wacht nach ein paar Min wieder auf,versucht es erneut,ist wieder kurz weg u bald wieder da.Das kann über Std gehen u das Einschlafen wird von Mal zu Mal schwerer. Meist ist dies in der 2. Nachthälfte.Als Wiedereinschlafhilfe will sie gestillt o manchmal getragen werden.Beim Aufwachen erzählt sie im Halbschlaf kurze Sätze von am Tag Erlebtem,weint auch manchmal.Mein Gefühl ist,sie verarbeitet ganz viel im Schlaf u das lässt sie seit jeher nicht zur Ruhe kommen.Ich habe bereits viel probiert:Mittagsschlaf kürzen,mehr essen,keine ‚intellektuellen’ Inputs,viel Bewegung draußen,wenig o viel Action am Tag etc.Abende sind ruhig,sie wächst grundsätzlich sehr umsorgt auf,ist noch sehr Mama-anhänglich.Einen direkten Zus.hang mit bes Vorkommnissen kann ich nicht herstellen.Der KIA sagt,solange sie nicht häufig über 1-2 Std wach ist u spielen etc. will,läge keine Schlafstörung vor.Wie sehen Sie das?Und vor allem,was raten sie mir? Das Aufwachen zum Stillen ihres Hungers stellt für mich kein gr Problem dar (das sind ‚ruhige’ Nächte für mich,die auch vereinzelt vorkommen).Jedoch das ständige Aufwachen aufgrund der Unruhe,lässt meine Kraft nach über 2 J schwinden.VG, Nelly
Mitglied inaktiv - 13.04.2009, 22:37