Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist 3 Jahre alt. Sie hat als Baby ziemlich stark geschielt. Das zog sich auch ziemlich lange hin. Wir haben dann in regelmäßigen Abständen den Augenarzt aufgesucht, auch den Arzt gewechselt, da der erste nichts finden konnte, dann aber plötzlich nicht mehr sicher war, eventuell Weitsichtigkeit vermutete, und hin und her... Zwei PVersuche, nach dem Eintröpfeln von Augentropfen Ihre Sehfähigkeit zu testen, scheiterten daran, dass sie die Prozeduren jeweils nach einer halben Stunden satt hatte und nicht mehr mitgemacht hat. Ich beobachte sie immer noch darauf hin und ich kann eigentlich jetzt kaum noch etwas feststellen. Bin mir aber nicht sicher. Und der Arzt eben auch nicht. Bestellt mich halt immer wieder alle zwei Monate, "in der Hoffnung, dass unsere Tochter dann eben mal Lust hat", die Untersuchung zu Ende zu bringen. Das kann es aber doch nicht sein?! Soll ich die Sache auf sich beruhen lassen? Allerdings sagt man doch, dass, wenn man solche Probleme erst bei der Schuleinführung feststellt, es dann zu spät sein kann. Was raten Sie mir?
Hallo, eigentlich keine Frage für dieses Forum. Nur kurz: Erstens sind alle Sgl. und Kk. von Natur aus schwach weitsichtig. Zweitens muß man zur Feststellung des Schielens eigentlich die Augen nicht weit tropfen. Dies ist aber nötig um die Akkomodationsleistung des (kindlichen) Auges auszuschalten, wenn man die Brechungsstärke der Linse messen will, d.h. Kurz- oder Weitsichtigkeit feststellen will. Warum soll Sie alle zwei Monate kommen. Was wird denn hier gemessen? Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Danke erst mal vorab für die Antwort. Ja, ich glaube mittels der Augentropfen wollen sie rauskriegen, ob eine Weitsichtigkeit vorliegt. Ich soll halt einfach in zwei Monaten wieder kommen (so ein willkürlich genannter Zeitrahmen) und der Arzt erhofft sich dann eine bessere "Mitarbeit" meiner Tochter. Sie macht halt immer nur die erste Viertelstunde mit. Diese Zeit geht eben leider schon für die Vorarbeit mit der Assistentin drauf. Wenn der Arzt dann endlich erscheint und weitere Untersuchungen machen will, macht mein Kind eben nicht mehr mit. Habe sie heute wieder beobachtet, und ich bilde mir ein, dass das rechte Auge eben doch ab und zu ganz geringfügig nach innen "rutscht" - oder ist das vielleicht gar nicht so schlimm? Vielen Dank Eva
Hallo noch einmal, das ist wirklich von hier aus nicht zu beurteilen. Die Untersuchungen müssen wohl gemacht werden, aber die Zeitabstände kann man vielleicht auf Dauer strecken. Je älter ein Kind wird, desto besser macht es ja auch mit. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Ja, das stimmt natürlich, dass sie mit zunehmendem Alter sicher auch besser mitmachen wird. Wir versuchen es eben einfach noch mal. Ich lasse aber nicht locker, bis der Arzt mir eindeutig sagen kann, was los ist. Vielen Dank noch mal für Ihre Mühe und einen schönen Abend. Eva
Die letzten 10 Beiträge
- 5jährige traut sich nicht mehr alleine zu bleiben
- Eigenwillig
- Wie auf Beschimpfungen reagieren?
- Schlafverhalten Kind 3J.
- Baby 11 Monate nur bezgl. Mama extrem anhänglich und quengelig
- Verdacht auf Lügen im Bezug auf Missbrauch
- Fehlendes Selbstbewusstsein und sehr sensibel
- Kind ist im Verhalten verändert
- Zehenspitzengang
- Kind 3 Jahre Sprachentwicklung/Erziehung/hört oft nicht richtig zu