Neumami!
Sehr geehrte Experten, Mein Sohn ist 6 Jahre alt, Autist und stark Entwicklungsverzögert. Durch die aktuelle Lage, fallen leider sämtliche Therapien aus ( da er nonverbal ist, kann man leider nicht über ein Telefonat mit ihm arbeiten). Was kann ich Zuhause für ihn tun um diese Therapien einigermaßen zu ersetzen? Er hat starke Konzentrationsprobleme, daran würde ich gerne als erstes mit ihm arbeiten, leider fehlt mir die nötige Erfahrung um richtig an die "Sache" ran zu gehen. Wir versuchen es mit Gesellschaftsspielen, diese sind aber schnell uninteressant für ihn. Ich muss zugeben, dass es mir zunehmend schwerer fällt am Ball zu bleiben, da ich noch einen Säugling zu versorgen habe. Hätten Sie ein paar Tipps für mich, wie ich Förderung und Alltag kombinieren kann ? Vielen Dank für Ihre Zeit.
Guten Tag, diese Anregungen sollten die Therapeuten Ihres Sohnes Ihnen telefonisch geben können. Die kennen Ihren Sohn und wissen am besten, welche Förderung er braucht. Nach Ihrer Schilderung halte ich es für das Sinnvollste, dass Sie einfach versuchen, den Alltag möglichst entspannt zu gestalten. Zusätzlich zur Betreuung eines Säuglings müssen Sie m.E. jetzt nicht auch noch die Therapie Ihres Sohnes zuhause durchführen. Beobachten Sie, was Ihr Sohn gerne macht und was ihm guttut. Damit kann er sich dann beschäftigen, um die Zeit bis zum Wiederbeginn der Therapie zu überbrücken. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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