Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Pyknolepsie

Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth
Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

zur Vita

Frage: Pyknolepsie

Mitglied inaktiv

Sehr geehrter Herr Dr. Posth! Meine Freundin macht sich Gedanken, da sie als Kind Pyknolepsie hatte. Ihre Tochter ist jetzt 2. Sie macht sich Sorgen, ob das vererblich ist und wenn ja, welche Vorsorgemaßnahmen man treffen kann, um den Ausbruch zu verhindern. Vielen Dank Corinna


Liebe Corinna, einige Formen der Epilepsie sind vererblich. Das einzige, was man tun kann, um vorab etwas über eine mögliche Belastung zu erfahren, wäre, ein EEG schreiben zu lassen. Das lohnt aber nur selten, denn immerhin haben 5-10% völlig gesunde Menschen irgendwelche EEG-Auffälligkeiten! Was soll es dann aber bringen, aus Vorsicht ein EEG anfertigen zu lassen. Eine Verhinderung der Epilepsie wäre nicht möglich. Viele Grüße


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.