Linchen21
Hallo Frau Henkes, unsere Tochter ist jetzt genau 2,5 Jahre alt. Sie war jetzt etwa 9 Monate bei der Tagesmutter. Die Eingewöhnung war ok, wir haben uns viel Zeit gelassen. Seitdem ist sie immer gerne gegangen (nach Krankheiten war es ein paar Tage schwer, aber ich denke, das ist normal). Nun wird sie ab dem 10.8. zur Eingewöhnung in die Kita gehen. Auch dort werde ich mir so viel Zeit wie nötig nehmen, Hauptsache, die Kleine kommt dort gut und sicher an. Wir sprechen oft mit unserer Tochter über die Kita und die Eingewöhnung. Seit ein paar Tagen sagt sie allerdings immer wieder, dass sie nicht in die Kita will. Sie hat Angst vor den anderen Kindern, sagt sie. Heute wäre der letzte Tag bei der Tagesmutter gewesen, sie hat im Auto so geweint und geschrien, dass sie nicht dorthin will und zuhause bleiben möchte. Sie ist auch seit einiger Zeit extrem anhänglich und weint bitterlich, sobald Mama oder Papa weggehen. Vorher war dies kein Problem. Ich denke, sie verarbeitet die Veränderung derzeit. Meine Frage wäre nun, wie wir damit umgehen sollen? Was sollen wir tun, wenn sie an den Tagen der Eingewöhnung schon zuhause so bitterlich weint? Sie ist ein eher ängstliches Kind. Sie mag es nicht, wenn andere Kinder wild sind. Ich hab so Sorge, dass sie die Kita nicht mag und es einfach (noch) zu viel ist für sie... Sie lässt selbst beim Kinderturnen, welches wir seit über einem Jahr besuchen, meine Hand nur widerwillig los. Ich bin sehr ratlos und würde mich sehr über Ihre Einschätzung freuen. Vielen Dank!
Guten Tag, Ihre Tochter kann ja von einem Kindergarten noch keine Vorstellung haben. Daher vermute ich, dass sie Angst vor der nächsten großen Veränderung hat, die Sie ihr beschreiben. Sie schildern sie als ängstlich. Sie fühlt sich Neuem offenbar noch nicht gewachsen. Gäbe es die Möglichkeit, dass sie ein Jahr länger bei der Tagesmutter bleibt? Dort hat sie doch schon Sicherheit gefunden und das vertraute Terrain bliebe ihr ein Jahr länger erhalten. Möglicherweise braucht Ihre Tochter noch Zeit zur weiteren psychischen Entwicklung, bis sie den Anforderungen von Trennungen von der Mutter, Zusammenleben mit vielen Kindern u.a. mehr besser gewachsen ist. Auch in unproblematischen Einzelkontakten wie dem Kinderturnen oder Verabredungen könnte sie bestimmt leichter Ihre Ängste überwinden. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
Ähnliche Fragen
Ich,alleinerz.m.Tochter 10M,friedl./genügsam,sicher gebunden,no.gestillt,schläft bei mir im Bett,altersgem.entwickelt (sitzt-krabbelt-steht-spricht),nimmt k.Nuckel,nie schreien gel.). Sie mochte noch nie gern in den KiWa;ging mal mehr/weniger,meist m.d.Ausdruck:Wofür werde ich eig.bestraft?Nun aber fängt sie umgehend an zu weinen,sich zu winden u. ...
hallo,to, 34M muss nun in den kiga. bis jetzt wurde sie zwei tage die woche von oma betreut und ich konnte meine stunden blocken, jetzt ist es aber so, dass ich die ganze woche zur verfügung stehen muss. wir haben eingewöhnung so gehandhabt, dass ich zwei wochen mit ihr nachmittags 3-4 std im kiga gewesen bin. sie hat es dann auch akzeptiert, dass ...
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, meine Tochter (2J, 8M) besucht seit 3 Wochen den Kiga für ca. 3 Std. vormittags. Eingew. n. Berliner Modell, Tochter hat nie geweint, hätte am 2. Tag gehen können, war 1 Woche mit dabei. Kurze Trennungen schon am 1. Tag mögl. (kurz was aus Garderobe holen). Hätte meine Tochter aber auch nicht weinend dort gelassen, ...
mein Sohn (3J.,seit 3 Mon. liebevoller gr Bruder) sensibel,schüchtern+mambez.,forumsgem. erzogen,ab 1J. bis Mutterschutz ohne Tränen 3 Vorm/Wo von Oma betreut geht seit 4.11. von 9-12 in den Kiga.Keine sanfte Ablösung mögl-Kompromiss erwirkt:nach 2 Tagen mit Mama (er immer bei mir) blieb ich 1 Wo im Mitarbeiterzimmer (erweinte kurz).Dann Trennung m ...
Lieber Dr. Posth,meine 6 Mon alte Tochter hasst das Wickeln seit ca.1 Monat.Davor hat sie es sehr mögen. Zuerst war es nur das Windel zumachen, dann das Windeln drunter legen,...bis sie jetzt teiwleise schon sobald sie merkt dass es Richtung wickeln geht zu schreien anfängt-und dann auch sehr schnell in Panik verfällt, inklusive sich-verschlucken-v ...
Hallo Herr Dr. Posth, Tochter (geb. Okt 2013) ist aufgeweckt, sehr aktiv, geht offen auf Kinder zu, bei Erw. zurückhaltend. Z.z. Stillen (abends, nachts), Familienbett, sehr enge Bindung zu uns, kaum Fremdbetreuung. Ab Sept. Eingewöhnung nach BM geplant. Gruppe: altersgemischt (4 Mon. bis 5 Jahre), 16 Kinder (davon 8 U3). Sie wird das jüngste K ...
Hallo Dr posth ist es für ein Kind mit knapp 3 Jahren besser mit der krippe zu starten (15kinder ab ein jahr/drei Erzieher)? Nach 8 Monaten (dann 3jahre u 7 Monate alt) wechsel in Kigagruppe mit 25 Kinder u zwei Erzieher.Mein Umfeld meint, Sohn hätte in krippengruppe "sanfteren" Start mit weniger Kindern das wäre besser als gleich Kiga. Er wäre de ...
H Dr P. bezüglich http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=54275&suche2=sanfterer+start&seite=1 Krippe 7Std tgl BerlMod zeitversetzte Fenster f neue Kinder, bezugserz. Nach 7M dann Wechsel in Kiga Nebengebäude. Erzieher gehen 3x vor Wechsel in neue Gruppe schnuppern. Bei KigaStart darf Kind erst nur 1Stunde bleiben, Eltern dürfen 10mi ...
Sehr geehrte Frau Henkes, meine Tochter ist knapp 2,5 Jahre alt und darf ab September in die Krippe. Seit Geburt hat meine Tochter ein starkes Bedürfnis nach Nähe. In den ersten 6 Monaten hat sie sehr viel geschrien und ich habe versucht ihr durch eine reizarme Umgebung, viel Stillen und ganz viel Nähe Sicherheit zu geben. Seit sie 2 ...
Sehr geehrte Frau Henkes, unsere Tochter (34 Monate alt) wird seit 3 Wochen für 3-4 Stunden zum ersten Mal in einer kleinen U3-Gruppe fremdbetreut und wir erleben nun eine Krise. Die Eingewöhnung hatte sehr gut begonnen, sie hatte sich sofort auf die meisten Angebote und die anderen Kinder eingelassen und wirkte in der Gruppe selbstbewusst. Die ...
Die letzten 10 Beiträge
- Kind 3 Jahre Sprachentwicklung/Erziehung/hört oft nicht richtig zu
- Selbermachen (ausziehen etc.)? - Fehlanzeige (29 Monate)
- 2 Kindern gerecht werden
- Kind möchte, dass andere traurig sind und weinen
- Erziehung/schimpfen 5 jährige
- Ist die Bindung gestört?
- Lautstärke bei Sprachentwicklung
- Schüchternheit
- Sohn hat plötzlich Trennungsangst
- Kind 3 Jahre auffällig impulsiv und sprunghaft