Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Posth, sie schreiben weiter unten, daß Sie mir Osteopathie bei Säuglingen extrem vorsichtig seien. Können Sie das noch näher ausführen? Oder ist die Anmerkung, daß die Krankenkassen diese Heilmethode nicht als solche anerkennen, schon die Begründung? Ich möchte einfach wissen, ob wir das wirklich machen sollen, schließlich kostet es uns recht viel Geld. Vielen Dank für Ihre Antwort, Milena
Liebe Milena, es kommt darauf an, was bei der Osteopathie gemacht wird. Ist es nur so eine Art "handling" (spielerische Form von KG), ist es in Ordnung, hilft wahrscheinlich, aber die Krankengymnastin macht es auf Rezept. Ist es eine Art Einrenken der Wirbelsäule, wegen mutmaßlich reflektorisch ausgelöster, seitenungleicher Muskelspannungen, dann kann es gefährlich werden, weil sich die Sgl.-WS sehr leicht "auseinanderbiegen" (dislozieren) läßt, was bis zur Querschnittlähmung führen kann. Muskelappaprat und Sehnengeflecht im Rücken sind beim Säugling noch sehr flexibel.
Mitglied inaktiv
Liebe Milena, wir waren mit Daniel (jetzt 21 Monate) als er ca.3 Monate alt war, bei einer Osteopathin. Hintergrund war, daß er sich nicht auf den Bauch liegen ließ. Er fing dann immer das Schreien und/oder Jammern an. Wir sind von der Osteopathie begeistert! Schon nach 2 Sitzungen war das Problem behoben, wir haben noch ein paar mehr gemacht wegen weiterer Kleinigkeiten. Du mußt deshalb extrem vorsichtig sein, weil man auch einiges falsch machen kann. Deshalb mußt Du Dir unbedingt einen Osteopathen suchen, der Erfahrung mit Babies (!) hat. Das ist sehr wichtig. Viele Grüße Chrissie
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